In Anwesenheit des Kultusministers des Landes Sachsen-Anhalt Jan-Hendrik Olbertz verleiht die Stiftung Bauhaus Dessau am 21. Juni zum fünften Mal den Internationalen Bauhaus Award. Gefragt wurde dieses Mal unter dem Thema Wohnungsnöte nach der "Wohnung für das Existenzminimum von heute".
Die Jury nominierte von über 100 eingereichten Beiträgen aus 25 Ländern zehn architektonische, künstlerische und dokumentarische Arbeiten. Die nominierten Beiträge beschäftigen sich mit der "Wohnung für das Existenzminimum von heute" in Belgien, Chile, China, Deutschland, Japan, Mexiko und Norwegen.
Die Autoren werden am 21. Juni ihre Arbeiten öffentlich vor der Jury präsentieren. Am Abend werden dann die Preisträger bekannt gegeben.
Mit dem Internationalen Bauhaus Award 2008 nimmt die Stiftung Bauhaus Dessau ein zentrales Thema des historischen Bauhauses wieder auf und setzt es in einen zeitgenössischen Diskurs. Unter dem Titel "Wohnung für das Existenzminimum" veranstaltete der CIAM (Congrès International d'Architecture Moderne) seine zweite Tagung im Jahr 1929 in Frankfurt a. M. Vorgestellt wurden neue Modelle und Prototypen für Kleinwohnungen. Knapp acht Jahrzehnte später ist das Thema aktueller denn je. Vor allem städtische Lebensweisen der Armut führen zu existenziellen Wohnungsnöten. Schon jetzt leben rund 50 % der Weltbevölkerung in Städten, und davon lebt wiederum etwa die Hälfte in Elendsvierteln, Slums oder in der Obdachlosigkeit. In Westeuropa leben gegenwärtig mindestens 10 % der Bevölkerung unter gravierenden Wohnungsnöten.
Eingereicht werden konnten Arbeiten aus den letzten fünf Jahren - Gestaltungsentwürfe, Pläne, Forschungsarbeiten, Filme, Konzepte u. a. Sie konnten von Einzelpersonen oder von einer Gruppe eingereicht werden. Teilnehmen konnten Gestalter, Künstler und Wissenschaftler, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Projekte unter 40 Jahre alt waren. Der erste Preis ist mit 6.000 Euro dotiert, der zweite mit 4.000 Euro und der dritte mit 2.000 Euro. Weitere Infos unter: www.bauhaus-award.de
Die Mitglieder der zweiten Jury:
Prof. Dr. Omar Akbar, Stiftung Bauhaus Dessau; Verena von Beckerath, Heide/von Beckerath/Alberts Architekten Berlin; Prof. Dr. Tilman Harlander, Universität Stuttgart; Dr. Robert Kaltenbrunner, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Berlin; Sabine Kraft, Archplus Aachen; Prof. Philipp Oswalt, Universität Kassel; Prof. Dr. Eckhart Ribbeck, Universität Stuttgart
Der Bauhaus Award wurde großzügig unterstützt von: The Sankei Shimbun, Telepolis, Sparkasse Dessau, WEKO Büromöbel Wessel GmbH
Termin:
21. Juni 2008
10 - 16 Uhr: Präsentation der nominierten Arbeiten
19.30 Uhr: Preisverleihung
Ort:
Stiftung Bauhaus Dessau
Aula
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Pressekonferenz:
21. Juni, 18 Uhr
Stiftung Bauhaus Dessau
Brücke / 2. Etage
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Die Jury nominierte von über 100 eingereichten Beiträgen aus 25 Ländern zehn architektonische, künstlerische und dokumentarische Arbeiten. Die nominierten Beiträge beschäftigen sich mit der "Wohnung für das Existenzminimum von heute" in Belgien, Chile, China, Deutschland, Japan, Mexiko und Norwegen.
Die Autoren werden am 21. Juni ihre Arbeiten öffentlich vor der Jury präsentieren. Am Abend werden dann die Preisträger bekannt gegeben.
Mit dem Internationalen Bauhaus Award 2008 nimmt die Stiftung Bauhaus Dessau ein zentrales Thema des historischen Bauhauses wieder auf und setzt es in einen zeitgenössischen Diskurs. Unter dem Titel "Wohnung für das Existenzminimum" veranstaltete der CIAM (Congrès International d'Architecture Moderne) seine zweite Tagung im Jahr 1929 in Frankfurt a. M. Vorgestellt wurden neue Modelle und Prototypen für Kleinwohnungen. Knapp acht Jahrzehnte später ist das Thema aktueller denn je. Vor allem städtische Lebensweisen der Armut führen zu existenziellen Wohnungsnöten. Schon jetzt leben rund 50 % der Weltbevölkerung in Städten, und davon lebt wiederum etwa die Hälfte in Elendsvierteln, Slums oder in der Obdachlosigkeit. In Westeuropa leben gegenwärtig mindestens 10 % der Bevölkerung unter gravierenden Wohnungsnöten.
Eingereicht werden konnten Arbeiten aus den letzten fünf Jahren - Gestaltungsentwürfe, Pläne, Forschungsarbeiten, Filme, Konzepte u. a. Sie konnten von Einzelpersonen oder von einer Gruppe eingereicht werden. Teilnehmen konnten Gestalter, Künstler und Wissenschaftler, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Projekte unter 40 Jahre alt waren. Der erste Preis ist mit 6.000 Euro dotiert, der zweite mit 4.000 Euro und der dritte mit 2.000 Euro. Weitere Infos unter: www.bauhaus-award.de
Die Mitglieder der zweiten Jury:
Prof. Dr. Omar Akbar, Stiftung Bauhaus Dessau; Verena von Beckerath, Heide/von Beckerath/Alberts Architekten Berlin; Prof. Dr. Tilman Harlander, Universität Stuttgart; Dr. Robert Kaltenbrunner, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Berlin; Sabine Kraft, Archplus Aachen; Prof. Philipp Oswalt, Universität Kassel; Prof. Dr. Eckhart Ribbeck, Universität Stuttgart
Der Bauhaus Award wurde großzügig unterstützt von: The Sankei Shimbun, Telepolis, Sparkasse Dessau, WEKO Büromöbel Wessel GmbH
Termin:
21. Juni 2008
10 - 16 Uhr: Präsentation der nominierten Arbeiten
19.30 Uhr: Preisverleihung
Ort:
Stiftung Bauhaus Dessau
Aula
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Pressekonferenz:
21. Juni, 18 Uhr
Stiftung Bauhaus Dessau
Brücke / 2. Etage
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
