Am Donnerstag, 9. Juli 2009 um 18 Uhr
Die Stiftung Bauhaus Dessau veranstaltet in diesem Jahr den Kinderferienworkshop "Maskenwerkstatt".
Darin lernen Kinder, Gesichtsmasken zu entwerfen und herzustellen. Im Rahmenprogramm des leider schon ausgebuchten Workshops zeigt die Stiftung Bauhaus Dessau eine echte Rarität: "Der grüne Tisch - Ein Totentanz in acht Bildern" von Kurt Jooss aus dem Jahre 1932 in einer Neueinstudierung von Emile Ardolino und Anna Markard.
Der avantgardistische Tanzfilm zeigt in eindrucksvoller Weise die Sinnlosigkeit des Krieges und die Schrecken, die durch ihn entstehen. Berühmt geworden ist die erste Szene um den grünen Tisch, in der die Unfähigkeit der Regierenden zu Verhandlungen gezeigt wird. Gegenseitige Intoleranz und Ignoranz musste unausweichlich in die Katastrophe des Krieges führen. Der pazifistische Film war der Durchbruch des deutschen Choreographen und Tanzrevolutionärs Kurt Jooss, der durch ihn weltberühmt wurde. Die Choreographie und auch die Masken des Films wurden von Stücken des Bauhausmeisters Oskar Schlemmer beeinflusst, dessen Bühnenarbeit am Dessauer Bauhaus in den Zwanziger Jahren die Kunst in Deutschland maßgeblich prägte. Oskar Schlemmers Werk bildet einen Schwerpunkt beim diesjährigen Farbfest im September.
Die Stiftung Bauhaus freut sich, den Film in einer Farbversion von 1982 mit freundlicher Genehmigung von Kurt Jooss' Tochter Anna Markard und mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Tanzarchivs Köln zeigen zu können. Der Eintritt zur Filmvorstellung ist frei! Termin: Donnerstag, 9. Juli 2009 um 18.00 Uhr in der Bauhausmensa - Eintritt frei!
Die Stiftung Bauhaus Dessau veranstaltet in diesem Jahr den Kinderferienworkshop "Maskenwerkstatt".
Darin lernen Kinder, Gesichtsmasken zu entwerfen und herzustellen. Im Rahmenprogramm des leider schon ausgebuchten Workshops zeigt die Stiftung Bauhaus Dessau eine echte Rarität: "Der grüne Tisch - Ein Totentanz in acht Bildern" von Kurt Jooss aus dem Jahre 1932 in einer Neueinstudierung von Emile Ardolino und Anna Markard.
Der avantgardistische Tanzfilm zeigt in eindrucksvoller Weise die Sinnlosigkeit des Krieges und die Schrecken, die durch ihn entstehen. Berühmt geworden ist die erste Szene um den grünen Tisch, in der die Unfähigkeit der Regierenden zu Verhandlungen gezeigt wird. Gegenseitige Intoleranz und Ignoranz musste unausweichlich in die Katastrophe des Krieges führen. Der pazifistische Film war der Durchbruch des deutschen Choreographen und Tanzrevolutionärs Kurt Jooss, der durch ihn weltberühmt wurde. Die Choreographie und auch die Masken des Films wurden von Stücken des Bauhausmeisters Oskar Schlemmer beeinflusst, dessen Bühnenarbeit am Dessauer Bauhaus in den Zwanziger Jahren die Kunst in Deutschland maßgeblich prägte. Oskar Schlemmers Werk bildet einen Schwerpunkt beim diesjährigen Farbfest im September.
Die Stiftung Bauhaus freut sich, den Film in einer Farbversion von 1982 mit freundlicher Genehmigung von Kurt Jooss' Tochter Anna Markard und mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Tanzarchivs Köln zeigen zu können. Der Eintritt zur Filmvorstellung ist frei! Termin: Donnerstag, 9. Juli 2009 um 18.00 Uhr in der Bauhausmensa - Eintritt frei!
