In der Reihe Musik am Bauhaus ist am 11. März das Stephan-Max Wirth Ensemble zu Gast auf der Bauhausbühne. Das zweiteilige Programm "A Tribute To Alice Coltrane" ist insbesondere der 2007 verstorbenen Jazzpianistin Alice Coltrane gewidmet.
Das Ensemble sieht sich mit diesem Programm in der Tradition von Alice Coltrane und Miles Davis. Die Musik ist geprägt von modalen Spielflüssen zwischen lyrischen und betont energiegeladenen Stücken. Gespielt werden Stücke von Alice Coltrane und Kompositionen von Stephan-Max Wirth. Nach dem Erfolg des Filmprojekts "DADA Republic!" beim "JazzFest Berlin 06" verbindet das Ensemble das Konzert mit einer Filmvorführung - ein musikalisch wie visueller Klangraum des Modern Jazz also.
Inspiriert wurde das gemeinsam mit dem Choreographen Mario Schröder, den Tänzern von "ballettKIEL" und dem Filmemacher Michael Carstens produzierte Filmprojekt von der Arbeit des flämischen Dichters und Dadaisten Paul von Ostaijen. Das "Improvisationsvokabular" von Film, Tanz und musikalischer Idee ist seinem Drehbuch zum Film "De Bankroet Jazz" entnommen.
Zum Künstler:
Stephan-Max Wirth erhielt seinen ersten Saxophonunterricht bei Leszek Zadlo in München. Nach Abschluss seines Studiums an der Hochschule der Künste bei Jörg Kaufmann im niederländischen Arnheim kam er 1995 nach Köln. 1992 gründete er das Stephan-Max Wirth Ensemble, das in wechselnden Besetzungen spielt, und 1993 sein eigenes Label BOS.REC. in Arnheim (Holland). Seit 1999 lebt und arbeitet der Tenorsaxophonist und Komponist in Berlin. Nach der Veröffentlichung der Alben "Half Note", "Mythos", "Jazzchanson" erhielt er 2004 für das Album "Illumination" den Studioförderpreis des Berliner Senats.
Zur Reihe "Musik am Bauhaus":
Mit ihrer Musikreihe knüpft die Stiftung sowohl an die Traditionen des Bauhauses der 1920er Jahre als auch der 1980er Jahre an, in denen international bekannte Künstler vor allem der Jazzszene die Bauhausbühne für ihre Gastauftritte wählten. Seit Oktober 2006 finden regelmäßig auf der Bauhausbühne Konzerte statt, die die Grenzen des Jazz experimentell und genreübergreifend ausloten: Solisten, die den modernen Jazz der letzten 40 Jahre mitgeprägt haben, experimentelle Ensembles, die innovativ mit Mitteln des Jazz arbeiten oder traditionell besetzte Jazzbands mit ganz eigenen musikalischen Profilen. Unterstützt wird die Jazzreihe vom Klub im Bauhaus.
Termin: 11. März 2009, 20 Uhr
Weitere Termine 2009:
22. April Stephan Bormann & Thomas Fellow "Hands on Strings"
13. Mai Peter-Fulda-Trio "8 rituals"
17. Juni Chris Gall Trio feat. Enik
Ort: Stiftung Bauhaus Dessau, Bauhausbühne, Gropiusallee 38, 06846 Dessau-Roßlau
Eintritt : ¤ 10,- / ¤ 7,- ermäßigt
Das Ensemble sieht sich mit diesem Programm in der Tradition von Alice Coltrane und Miles Davis. Die Musik ist geprägt von modalen Spielflüssen zwischen lyrischen und betont energiegeladenen Stücken. Gespielt werden Stücke von Alice Coltrane und Kompositionen von Stephan-Max Wirth. Nach dem Erfolg des Filmprojekts "DADA Republic!" beim "JazzFest Berlin 06" verbindet das Ensemble das Konzert mit einer Filmvorführung - ein musikalisch wie visueller Klangraum des Modern Jazz also.
Inspiriert wurde das gemeinsam mit dem Choreographen Mario Schröder, den Tänzern von "ballettKIEL" und dem Filmemacher Michael Carstens produzierte Filmprojekt von der Arbeit des flämischen Dichters und Dadaisten Paul von Ostaijen. Das "Improvisationsvokabular" von Film, Tanz und musikalischer Idee ist seinem Drehbuch zum Film "De Bankroet Jazz" entnommen.
Zum Künstler:
Stephan-Max Wirth erhielt seinen ersten Saxophonunterricht bei Leszek Zadlo in München. Nach Abschluss seines Studiums an der Hochschule der Künste bei Jörg Kaufmann im niederländischen Arnheim kam er 1995 nach Köln. 1992 gründete er das Stephan-Max Wirth Ensemble, das in wechselnden Besetzungen spielt, und 1993 sein eigenes Label BOS.REC. in Arnheim (Holland). Seit 1999 lebt und arbeitet der Tenorsaxophonist und Komponist in Berlin. Nach der Veröffentlichung der Alben "Half Note", "Mythos", "Jazzchanson" erhielt er 2004 für das Album "Illumination" den Studioförderpreis des Berliner Senats.
Zur Reihe "Musik am Bauhaus":
Mit ihrer Musikreihe knüpft die Stiftung sowohl an die Traditionen des Bauhauses der 1920er Jahre als auch der 1980er Jahre an, in denen international bekannte Künstler vor allem der Jazzszene die Bauhausbühne für ihre Gastauftritte wählten. Seit Oktober 2006 finden regelmäßig auf der Bauhausbühne Konzerte statt, die die Grenzen des Jazz experimentell und genreübergreifend ausloten: Solisten, die den modernen Jazz der letzten 40 Jahre mitgeprägt haben, experimentelle Ensembles, die innovativ mit Mitteln des Jazz arbeiten oder traditionell besetzte Jazzbands mit ganz eigenen musikalischen Profilen. Unterstützt wird die Jazzreihe vom Klub im Bauhaus.
Termin: 11. März 2009, 20 Uhr
Weitere Termine 2009:
22. April Stephan Bormann & Thomas Fellow "Hands on Strings"
13. Mai Peter-Fulda-Trio "8 rituals"
17. Juni Chris Gall Trio feat. Enik
Ort: Stiftung Bauhaus Dessau, Bauhausbühne, Gropiusallee 38, 06846 Dessau-Roßlau
Eintritt : ¤ 10,- / ¤ 7,- ermäßigt
