Drei Persönlichkeiten, fünf Unternehmen und eine Stadt wurden am Abend des 07. Mai 2014 in Ludwigsburg mit dem Deutschen CSR-Preis 2014 ausgezeichnet. Sie wurden jeweils in ihrer Kategorie von der hochkarätig besetzten Jury gekürt. Mit der Verleihung des Preises würdigen Veranstalter, die Jury und der Beirat des Deutschen CSR-Forums herausragende Leistungen auf verschiedenen Feldern der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Die öffentlichkeitswirksame Auszeichnung soll andere Firmen und Menschen in verantwortlichen Positionen ermutigen, den guten Beispielen zu folgen und sich ebenfalls für gesellschaftliches Engagement einzusetzen.
Die Ausgezeichneten wurden bei der festlichen Preisverleihung im Ludwigsburger Forum im Schlosspark vor weit über 400 Gästen gewürdigt.
Die Laudatio auf Dirk Roßmann (Rossmann), Götz W. Werner (dm) und Cord Wöhlke (Budnikowsky), die gemeinsam mit dem Deutschen CSR-Preises 2014 für herausragendes CSR-Engagement ausgezeichnet wurden, hielt Roland Tichy, Chefredakteur der Wirtschaftswoche. Die Jury würdigt damit das soziales Engagement der drei Drogerie-Unternehmer und das Bemühen um angewandte Nachhaltigkeit und Öko-Orientierung in Sortiment und Betrieb.
Preisträger in der Kategorie „Biodiversitätsmanagement zum Erhalt der weltweiten biologischen Vielfalt“ ist die Querdenker GmbH aus Freiburg. Mit dem Deutschen CSR-Preis wird das umfassende Unternehmens-Leitbild „Plustainability“, das explizit die Biodiversität integriert, ausgezeichnet. „Querdenker dient mit seinen sich ergänzenden Geschäftsfeldern/ Fonds (BaumInvest, VisionsWald, GingerVerde), die alle auf ihre Weise dem Anspruch an Nachhaltigkeit und Biodiversitäts-Förderung entsprechen, als leuchtendes Beispiel“, freut sich die Jury.
Die HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG) aus München konnte die Jury der Kategorie „CO2-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz“ überzeugen. Die Bank gestaltet seit Sommer 2013 ihren gesamten Bankbetrieb CO2-neutral. Dieser nennenswerte unternehmerische Beitrag zum Klimaschutz ist das Ergebnis eines langjährigen und konsequenten Verbesserungsprozesses. Er fußt auf einer strategischen Entscheidung des Managements, den Klimaschutz als Verpflichtung im Sinne einer verantwortlichen Unternehmensführung zu sehen.
Die HE Space Holding ist Sieger in der Kategorie „Gender Diversity“. Die Belegschaft des technischen Unternehmens in Bremen besteht aus ca. 50 % Frauen. Damit zeigt HE Space, dass es doch die Technikerinnen gibt, die andere Unternehmen nicht finden können. „Die Geschäftsführung ist von den Vorteilen von Diversity überzeugt und schafft Arbeitsbedingungen, die Frauen und Männern entgegen kommt und auch kulturelle Unterschiede willkommen heißt“, so die Jury
Unter den drei Finalisten in der Kategorie „Kulturelles Engagement als Ausdruck der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen“ machte Alfred Kärcher das Rennen. Die Jury hat die nachhaltige und individuelle Herangehensweise des Unternehmens bei der Reinigung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin überzeugt, die nicht nur bei der Gedächtniskirche Anwendung findet, sondern auch im Rahmen vieler weiterer Projekte. „Dieses Engagement ist eng verbunden mit dem Kerngeschäft sowie dem Selbstverständnis des Unternehmens und beispielhaft dafür, wie Unternehmen ihre Kompetenzen einsetzen können, um kulturelle Einrichtungen zu unterstützen und kulturelle Errungenschaften zu erhalten“, begründet die Jury ihre Wahl.
Zum ersten Mal wird eine Kommune mit dem Deutschen CSR-Preis in der neu geschaffenen Kategorie „Nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung ausgezeichnet. Die Jury freut sich über qualitativ hochwertige Bewerbungen und zeichnet die Stadt Bottrop für „InnovationCity Ruhr | Modellstadt Bottrop“ aus: „Die Stadt Bottrop verfolgt ein breit angelegtes, ganzheitliches Konzept, das unter den beiden übergeordneten Zielen ‚klimagerechter Stadtumbau‘ und ‚Sicherung Industriestandort‘ viele Einzelprojekte bündelt.“ Des Weiteren hat die Modellstadt Vorbildcharakter, da „eine umfassende Einbindung von Akteuren und Stakeholdern auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene das Vorhaben abrundet und gleichzeitig die notwendige Sichtbarkeit, um als Kommune vorbildhaft gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen, verleiht.“
In der Kategorie „CSR in der Lieferkette“ ist die Chocolats Halba Divison der Coop Genossenschaft Preisträger. Seit 2008 arbeite Chocolats Halba aus Wallisellen (Schweiz) daran, die Schokoladenproduktion mit den Ökosystemen der Kakaobauern zu verbinden. Die Jury wurde durch den ganzheitlichen, multiplen Ansatz überzeugt, der in die Nachhaltigkeitsstrategie und das Nachhaltigkeitsmanagement der Coop Schweiz eingebettet ist und durch weitere komplementäre Initiativen ergänzt wird. So werden beispielsweise die bei der Schokoladenproduktion anfallenden Emissionen direkt in der eigenen Lieferkette kompensiert.
Die HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG) konnte auch in der Kategorie „Bestes Video zum CSR-Engagement eines Unternehmens“ die Jury dieses Jahr überzeugen: „Der Erklärfilm im Scribble-Stil veranschaulicht, wie die HypoVereinsbank seit 20 Jahren ökologische und soziale Aspekte in ihrer Geschäftsstrategie verankert. Dazu richtet er den Fokus auf ausgewählte Aktivitäten aus den einzelnen Bereichen der unternehmerischen Nachhaltigkeit (Kunden, Produkte, Umwelt, Gesellschaft) und bindet sie den übergeordneten Kontext ein.“
Wolfgang Scheunemann, Initiator des Deutschen CSR-Preises, betont im Rahmen der Preisverleihung, wie wichtig Corporate Social Responsibility (CSR) für ein Unternehmen ist: „CSR bringt Wettbewerbsvorteile“, so Scheunemann. Und die Preisträger des Deutschen CSR-Preises seien „ermutigende Beispiele für eine zukunftsfähige Welt“.
Der Deutsche CSR-Preis
wird jährlich im Rahmen des „Deutschen CSR-Forums – Internationales Forum für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit“ verliehen, das am 07. und 08. Mai 2014 zum 10. Mal stattfindet.
Die Preisträger 2014
- Deutscher CSR-Preis für herausragendes CSR-Engagement:
Dirk Roßmann (Rossmann), Götz W. Werner (dm) und Cord Wöhlke (Budnikowsky),
- Deutscher CSR-Preis für Biodiversitätsmanagement zum Erhalt der weltweiten
biologischen Vielfalt:
Querdenker GmbH, Freiburg
- Deutscher CSR-Preis für CO2-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz:
HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG), München
- Deutscher CSR-Preis für Gender Diversity:
HE Space Holding, Bremen
- Deutscher CSR-Preis für kulturelles Engagement als Ausdruck der
gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen:
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG, Winnenden
- Deutscher CSR-Preis für Nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung
(Deutscher CSR-Preis für Kommunen):
Stadt Bottrop
- Deutscher CSR-Preis für CSR in der Lieferkette:
Chocolats Halba Division der Coop Genossenschaft, Wallisellen (Schweiz)
- Deutscher CSR-Preis für das beste Video zum CSR-Engagement eines
Unternehmens:
HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG), München
Alle Mitglieder der Jury und alle Finalisten
siehe http://www.csrforum.eu/...
Mitveranstalter des Deutschen CSR-Forums: AVE – Außenhandelsverband des Deutschen Einzelhandels, B.A.U.M. – Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management , BSCI – Business Social Compliance Initiative, GNF – Global Nature Fund, HDE – Handelsverband Deutschland, Stadt Ludwigsburg, LVI – Landesverband der Industrie Baden-Württemberg, Nachhaltig Handeln Baden-Württemberg, SEZ – Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg, Verantwortung Zukunft (FAZ-Institut), Wirtschaftsförderung Region Stuttgart
Kontakt:
Wolfgang Scheunemann, Tel.: 0151 1244 1985, E-Mail: ws@dokeo.de
Marie Glück, Tel.: 0151 2667 1429, E-Mail: mg@dokeo.de
Die Ausgezeichneten wurden bei der festlichen Preisverleihung im Ludwigsburger Forum im Schlosspark vor weit über 400 Gästen gewürdigt.
Die Laudatio auf Dirk Roßmann (Rossmann), Götz W. Werner (dm) und Cord Wöhlke (Budnikowsky), die gemeinsam mit dem Deutschen CSR-Preises 2014 für herausragendes CSR-Engagement ausgezeichnet wurden, hielt Roland Tichy, Chefredakteur der Wirtschaftswoche. Die Jury würdigt damit das soziales Engagement der drei Drogerie-Unternehmer und das Bemühen um angewandte Nachhaltigkeit und Öko-Orientierung in Sortiment und Betrieb.
Preisträger in der Kategorie „Biodiversitätsmanagement zum Erhalt der weltweiten biologischen Vielfalt“ ist die Querdenker GmbH aus Freiburg. Mit dem Deutschen CSR-Preis wird das umfassende Unternehmens-Leitbild „Plustainability“, das explizit die Biodiversität integriert, ausgezeichnet. „Querdenker dient mit seinen sich ergänzenden Geschäftsfeldern/ Fonds (BaumInvest, VisionsWald, GingerVerde), die alle auf ihre Weise dem Anspruch an Nachhaltigkeit und Biodiversitäts-Förderung entsprechen, als leuchtendes Beispiel“, freut sich die Jury.
Die HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG) aus München konnte die Jury der Kategorie „CO2-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz“ überzeugen. Die Bank gestaltet seit Sommer 2013 ihren gesamten Bankbetrieb CO2-neutral. Dieser nennenswerte unternehmerische Beitrag zum Klimaschutz ist das Ergebnis eines langjährigen und konsequenten Verbesserungsprozesses. Er fußt auf einer strategischen Entscheidung des Managements, den Klimaschutz als Verpflichtung im Sinne einer verantwortlichen Unternehmensführung zu sehen.
Die HE Space Holding ist Sieger in der Kategorie „Gender Diversity“. Die Belegschaft des technischen Unternehmens in Bremen besteht aus ca. 50 % Frauen. Damit zeigt HE Space, dass es doch die Technikerinnen gibt, die andere Unternehmen nicht finden können. „Die Geschäftsführung ist von den Vorteilen von Diversity überzeugt und schafft Arbeitsbedingungen, die Frauen und Männern entgegen kommt und auch kulturelle Unterschiede willkommen heißt“, so die Jury
Unter den drei Finalisten in der Kategorie „Kulturelles Engagement als Ausdruck der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen“ machte Alfred Kärcher das Rennen. Die Jury hat die nachhaltige und individuelle Herangehensweise des Unternehmens bei der Reinigung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin überzeugt, die nicht nur bei der Gedächtniskirche Anwendung findet, sondern auch im Rahmen vieler weiterer Projekte. „Dieses Engagement ist eng verbunden mit dem Kerngeschäft sowie dem Selbstverständnis des Unternehmens und beispielhaft dafür, wie Unternehmen ihre Kompetenzen einsetzen können, um kulturelle Einrichtungen zu unterstützen und kulturelle Errungenschaften zu erhalten“, begründet die Jury ihre Wahl.
Zum ersten Mal wird eine Kommune mit dem Deutschen CSR-Preis in der neu geschaffenen Kategorie „Nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung ausgezeichnet. Die Jury freut sich über qualitativ hochwertige Bewerbungen und zeichnet die Stadt Bottrop für „InnovationCity Ruhr | Modellstadt Bottrop“ aus: „Die Stadt Bottrop verfolgt ein breit angelegtes, ganzheitliches Konzept, das unter den beiden übergeordneten Zielen ‚klimagerechter Stadtumbau‘ und ‚Sicherung Industriestandort‘ viele Einzelprojekte bündelt.“ Des Weiteren hat die Modellstadt Vorbildcharakter, da „eine umfassende Einbindung von Akteuren und Stakeholdern auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene das Vorhaben abrundet und gleichzeitig die notwendige Sichtbarkeit, um als Kommune vorbildhaft gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen, verleiht.“
In der Kategorie „CSR in der Lieferkette“ ist die Chocolats Halba Divison der Coop Genossenschaft Preisträger. Seit 2008 arbeite Chocolats Halba aus Wallisellen (Schweiz) daran, die Schokoladenproduktion mit den Ökosystemen der Kakaobauern zu verbinden. Die Jury wurde durch den ganzheitlichen, multiplen Ansatz überzeugt, der in die Nachhaltigkeitsstrategie und das Nachhaltigkeitsmanagement der Coop Schweiz eingebettet ist und durch weitere komplementäre Initiativen ergänzt wird. So werden beispielsweise die bei der Schokoladenproduktion anfallenden Emissionen direkt in der eigenen Lieferkette kompensiert.
Die HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG) konnte auch in der Kategorie „Bestes Video zum CSR-Engagement eines Unternehmens“ die Jury dieses Jahr überzeugen: „Der Erklärfilm im Scribble-Stil veranschaulicht, wie die HypoVereinsbank seit 20 Jahren ökologische und soziale Aspekte in ihrer Geschäftsstrategie verankert. Dazu richtet er den Fokus auf ausgewählte Aktivitäten aus den einzelnen Bereichen der unternehmerischen Nachhaltigkeit (Kunden, Produkte, Umwelt, Gesellschaft) und bindet sie den übergeordneten Kontext ein.“
Wolfgang Scheunemann, Initiator des Deutschen CSR-Preises, betont im Rahmen der Preisverleihung, wie wichtig Corporate Social Responsibility (CSR) für ein Unternehmen ist: „CSR bringt Wettbewerbsvorteile“, so Scheunemann. Und die Preisträger des Deutschen CSR-Preises seien „ermutigende Beispiele für eine zukunftsfähige Welt“.
Der Deutsche CSR-Preis
wird jährlich im Rahmen des „Deutschen CSR-Forums – Internationales Forum für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit“ verliehen, das am 07. und 08. Mai 2014 zum 10. Mal stattfindet.
Die Preisträger 2014
- Deutscher CSR-Preis für herausragendes CSR-Engagement:
Dirk Roßmann (Rossmann), Götz W. Werner (dm) und Cord Wöhlke (Budnikowsky),
- Deutscher CSR-Preis für Biodiversitätsmanagement zum Erhalt der weltweiten
biologischen Vielfalt:
Querdenker GmbH, Freiburg
- Deutscher CSR-Preis für CO2-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz:
HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG), München
- Deutscher CSR-Preis für Gender Diversity:
HE Space Holding, Bremen
- Deutscher CSR-Preis für kulturelles Engagement als Ausdruck der
gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen:
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG, Winnenden
- Deutscher CSR-Preis für Nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung
(Deutscher CSR-Preis für Kommunen):
Stadt Bottrop
- Deutscher CSR-Preis für CSR in der Lieferkette:
Chocolats Halba Division der Coop Genossenschaft, Wallisellen (Schweiz)
- Deutscher CSR-Preis für das beste Video zum CSR-Engagement eines
Unternehmens:
HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG), München
Alle Mitglieder der Jury und alle Finalisten
siehe http://www.csrforum.eu/...
Mitveranstalter des Deutschen CSR-Forums: AVE – Außenhandelsverband des Deutschen Einzelhandels, B.A.U.M. – Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management , BSCI – Business Social Compliance Initiative, GNF – Global Nature Fund, HDE – Handelsverband Deutschland, Stadt Ludwigsburg, LVI – Landesverband der Industrie Baden-Württemberg, Nachhaltig Handeln Baden-Württemberg, SEZ – Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg, Verantwortung Zukunft (FAZ-Institut), Wirtschaftsförderung Region Stuttgart
Kontakt:
Wolfgang Scheunemann, Tel.: 0151 1244 1985, E-Mail: ws@dokeo.de
Marie Glück, Tel.: 0151 2667 1429, E-Mail: mg@dokeo.de
