Die Tagesveranstaltung dreht sich um die Frage nach den neuen Zielen für eine nachhaltige Entwicklung, die aktuell auf UN-Ebene weltweit abgestimmt werden. Sie sollen die bis 2015 geltenden acht UN-Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) ablösen. Aktiv beteiligt an der Veranstaltung ist auch das United Nations Development Programme (UNDP). Hinsichtlich der Post-2015-Agenda werden in Stuttgart aus baden-württembergischer Perspektive Forderungen formuliert mit Blick ein menschenwürdiges Leben nachkommender Generationen weltweit. Diese fließen als Beitrag aus Baden-Württemberg in die Zukunftscharta des BMZ sowie in die internationale Debatte ein.
Die erwarteten rund 500 Kongressteilnehmer können an 13 Fachforen, die in Kooperation mit über 30 Institutionen angeboten werden, teilnehmen. Auf dem Programm stehen zum Beispiel die Situation im baden-württembergischen Partnerland Burundi, Ernährung und Landwirtschaft sowie nachhaltiges Wirtschaften im Land. Ein Forum beschäftigt sich mit der Kernfrage: "Welchen Fortschritt wollen wir?"
Es geht um Grundsätzliches. Im Dialog mit Experten aus dem In- und Ausland wird erörtert, wie lokales Handeln sowie kommunale und regionale Erfahrungen und Lösungsansätze zur Umsetzung globaler Ziele beitragen können.