FAIR HANDELN ist zentraler Branchentreff in Informationsplattform
Klaus Weingärtner, Stv. SEZ-Geschäftsführer im Amt und verantwortlicher Projektleiter, ist begeistert: "Die FAIR HANDELN hat sich phantastisch entwickelt. Sie ist zum zentralen Branchentreff für den Fairen Handel geworden. Die Aussteller sind sehr zufrieden. Der Besucherzulauf an allen vier Tagen war enorm, das Interesse an den Bildungsangeboten riesengroß." Er betont weiter: "Als SEZ freuen wir uns besonders, dass die FAIR HANDELN nicht nur Branchenleitmesse, sondern auch zur einer einzigartigen Informationsplattform und Kontaktbörse für Wissen über nachhaltiges und global verantwortliches Handeln geworden ist. Hier zeichnen wir als fachlicher Träger verantwortlich und kommen als SEZ unserem Bildungsauftrag nach."
Besonderes Lob unter Fachbesuchern und Verbrauchern fand das fachliche und attraktive Rahmenprogramm an allen vier Messetagen. Wie sehr die FAIR HANDELN zum Informationsgewinn und Austausch angenommen werde, zeigten vor allem das starke Interesse an verschiedensten Fachveranstaltungen für die Branche, für Kommunen oder Verbraucher sowie die hohe Besucherdichte an Vertretern aus der Landespolitik, Kommunen und der Wirtschaft, so Weingärtner. Die verbraucherorientierten Themen wie zum Beispiel Vorträge zu Siegeln im Fairen Handel, zu nachhaltigen Reisen oder auch aktuellen Themen wie dem Freihandelsabkommen TTIP für Messebesucher waren ebenfalls stark nachgefragt. Neueste Kreationen ökofairer Mode brachten die täglichen Fair Fashion Shows auf die Weltbühne, ein Besuchermagnet an allen Tagen.
Partnerland Burundi auf FAIR HANDELN
Erstmals hat in diesem Jahr eine Delegation aus dem baden-württembergischen Partnerland Burundi an der FAIR HANDELN ausgestellt. Möglich wurde dies durch eine wertvolle Unterstützung durch das Staatsministerium Baden-Württemberg und der Messe Stuttgart. Der Stand der Delegation gab einen lebendigen Eindruck des kleinen, ostafrikanischen Landes im Herzen Afrikas. Ein kulturelles Messehighlight boten die mitgereisten Künstler mit traditionellen Tänzen und Trommelauftritten.
Am Stand der SEZ wurde zudem zum neuen Partnerschaftskaffee informiert. "Wir freuen uns, dass es der dwp eG, Naturland, dem Staatsministerium und der SEZ gemeinsam gelungen ist, ein Projekt aus dem Fairen Handel in Burundi anzustoßen. Es geht dabei um die Umstellung auf ökologischen Anbau von Kaffee zur Erhöhung der Einkommen von Kleinbauern und als Beitrag zum Natur- und Klimaschutz in Burundi", sagte Klaus Weingärtner.
Seit rund 30 Jahren verbinden Burundi und Baden-Württemberg lebendige partnerschaftliche Beziehungen, initiiert durch den Landtag von Baden-Württemberg. Unter dem Dach der SEZ entstand ein großes Burundi-Netzwerk, das von zahlreichen Organisationen, Initiativen und Graswurzelprojekten getragen wird. Seit Mai 2014 verbindet eine förmliche Partnerschaftserklärung die beiden Länder.
Die FAIR HANDELN ist Verkaufsplattform und zugleich Informations- und Kontaktbörse für die Branche, für Medien, Entscheidungsträger und Verbraucher. Sie zeigt eine bunte Vielfalt verschiedener Produkte, von Lebensmitteln oder Kunsthandwerk aus dem Fairen Handel, trendige öko-faire Mode und nachhaltige Reiseangebote. Ebenfalls auf der Messe präsent sind Aussteller, die Informationen zu ethisch und sozial verantwortlichen Geldanlagemöglichkeiten präsentieren. Partner der FAIR HANDELN ist das Staatsministerium Baden-Württemberg.
Weitere Infos und Bilder zur FAIR HANDELN finden Sie im Pressebereich unter www.messe-stuttgart.de/...
Informationen zur Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) unter www.sez.de