Das erste Stiftungsprojekt „Berlin summt!“ hat sich im Laufe der Zeit zur bundesweiten Initiative „Deutschland summt!“ mit aktuell 35 Partnerinitiativen entwickelt. Unter dem Motto „mit der Biene als Botschafterin zu mehr StadtNatur“ gelang es, die breite Bevölkerung sowie Personen aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur für den Bienenschutz zu begeistern.
„Ungewöhnliche Bilder von Imkern auf den prominenten Dächern Berlins zogen die Aufmerksamkeit der Presse an (…). Über die Honigbienen zu den Wildbienen und weiter zu den Naturgärten führt der Weg zu einem besseren Verständnis der Menschen für ihre belebte Umwelt (…)“, so Prof. Dr. Hans-Heiner Bergmann, Aufsichtsratsvorsitzender des Treuhänders UfAZ e.V.
Das Umweltforum für Aktion und Zusammenarbeit e.V. (UfAZ) vertritt die Stiftung im Rechts- und Geschäftsverkehr.
Freude am Tun ist wichtig
Darüber hinaus hat die Stiftung für Mensch und Umwelt weitere Kommunikationsformate entwickelt, die bei verschiedenen Menschen und Organisationen „einen Nerv“ treffen, darunter der bundesweite Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“, Gartenseminare, Vernetzungsworkshops, den Bienenkoffer und Projekte wie „Wildbienenbuffets für Grundschulen“ und „Treffpunkt Vielfalt - Naturnahe Gestaltung und Pflege von Freiflächen in Wohnquartieren“. Details sind der Jubiläums-Broschüre zu entnehmen, die Interessent*innen auf Anfrage gerne erhalten.
„Wir möchten mit unserer Stiftungsarbeit Aktionen ins Leben rufen, die Freude am Insektenschutz vermitteln und nicht als Last empfunden werden. Zudem ist uns Skalierbarkeit ein wichtiges Anliegen! Deshalb bereiten wir viele Maßnahmen so auf, dass unsere Partner diese recht einfach nachahmen können.“, so Dr. Corinna Hölzer und Cornelis Hemmer, Gründer und Leiter der Stiftung für Mensch und Umwelt. Das Engagement der Stiftung wird in der Öffentlichkeit geschätzt. So wurde die Initiative „Deutschland summt!“ bereits viermal als „UN-Dekade-Projekt“ ausgezeichnet, zuletzt im Jahr 2019.