Mit einem umfangreichen Programmangebot – so der Leiter der Gedenkstätte, Dr. Joachim Scherrieble – wollen die Mitarbeiter der Gedenkästte die interessierte Öffentlichkeit zu einer Begegnung mit dem Thema der deutschen Teilung und dem historischen Ort einladen.
Stündlich werden von 10.00 - 17.00 Uhr kostenlose „Begleitete Rundgänge“ durch ansonsten nicht zugängliche Funktionseinheiten der Gedenkstätte angeboten. Dazu gehören u.a. die denkmalgerecht sanierten Großgaragen mit original Technik und Fahrzeugen der NVA und der Grenztruppen der ehemaligen DDR, das unterirdische Tunnelsystem und ein Depot mit Sammlungsbeständen der Gedenkstätte.
Um 11.00 Uhr und um 15.00 bieten eigens hierfür geschulte Besucherbegleiterinnen „Stille Rundgänge“ über das Gedenkstättengelände – speziell zum Thema des Tages des offenen Denkmals „Orte der Einkehr“.
Den ganzen Tag über werden auf dem Gedenkstättengelände – mit Unterstützung des THW Haldensleben – zusätzlich Polizei- und Militärfahrzeuge präsentiert.
Von 10.00 – 18.00 Uhr sind im Besucherzentrum der Gedenkstätte die Dauerausstellung „ Marienborn – Bollwerk, Nadelöhr, Seismograph“ und die Sonderausstellung „STASI – secret rooms“, im ehemaligen Zollbereich die Dauerausstellung „Zoll der DDR in Marienborn“ und im Bereich der ehemaligen Passkontrolle die Ausstellung „Kontrollieren und Kommunizieren – Kommunikations- und Überwachungstechnik auf der ehemaligen Grenzübergangsstelle (GÜSt) Marienborn“ zu besichtigen.
Zur Vertiefung des Besucherleitsystems der Gedenkstätte stehen für die Besucher im Besucherzentrum kostenlose Audio-Guides in deutscher, englischer, französischer, spanischer und holländischer Sprache für das Außengelände zur Verfügung. Für das leibliche Wohl wird durch das THW Haldensleben gesorgt.