"Instrumenta, welche geschlagen oder geklopfft werden" sind es, die an dem Wochenende vom 5. bis 7. Oktober in dem altehrwürdigen ehemaligen Zisterzienserkloster Michaelstein für Unruhe sorgen werden.
Zu dieser Thematik veranstaltet das Musikinstitut für Aufführungspraxis Michaelstein eine internationale Konferenz, zu der Gäste aus England, Schweden, der Schweiz, Österreich, Dänemark, Deutschland und den USA erwartet werden. Renommierte Musiker, Musikwissenschaftler und Instrumentenbauer – u. a. der bekannte Dirigent Christopher Hogwood und Jeremy Montagu aus Großbritannien, Edmund Bowles und Harrison Powley aus den USA oder der Schlagwerk-Spezialist Michael Metzler aus Deutschland – widmen sich an diesen drei Tagen den "Schlaginstrumenten in der Kunstmusik vom 16. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts" und damit einer Instrumentengattung, der bis in unsere Zeit nur allzu oft zwiespältige Wertschätzungen entgegen gebracht werden.
Ein Workshop zu "Schlagmanieren vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert" am 4. Oktober geht der Konferenz voraus. Eine Sonderausstellung mit Schlaginstrumenten aus drei Jahrhunderten bereichert die wissenschaftlichen Vorträge und musikpraktischen Darbietungen. Die Konferenz in Michaelstein wird am Freitag, dem 5. Oktober um 10.00 Uhr musikalisch eröffnet.
Das Konferenz-Konzert mit dem Titel "Es donnert, blitzt und kracht", welches am Sonnabend, dem 6. Oktober um 19.30 Uhr im Refektorium des Klosters stattfindet, ist dann auch schon durch seine internationale Besetzung mit den drei bedeutenden Perkussions-Solisten Ben Harms aus New York, Alexander Peter aus Dresden und Maarten van der Valk aus Kopenhagen wieder viel versprechend. Sie spielen zusammen mit der Kölner Akademie – Orchester Damals und Heute unter der Leitung von Michael Alexander Willens.
Zum besonderen Highlight wird diese Veranstaltung aber auch durch das außergewöhnliche und seltene Konzertprogramm: So sind in Kompositionen von Christoph Graupner und Georg Druschetzky gleich fünf bzw. sechs Pauken als Melodieinstrumente zu erleben oder in einem pastoralen Duett von Ignaz Schweigl das Xylophon mit der Violine als Soloinstrumente. Tambourin, Große Trommel, Becken und Triangel lassen es dann in einer Janitscharen-Sinfonie von Druschetzky so richtig "donnern, blitzen und krachen".
Alle Musikfreunde und Perkussions-Interessenten für Konferenz, Workshop und Konzert können sich bis zum Beginn der Veranstaltungen mit der Rezeption im Kloster Michaelstein in Verbindung setzen: 03944 / 90 30 15. Die aktuellen Programme sind zu finden unter www.kloster-michaelstein.de.
Zu dieser Thematik veranstaltet das Musikinstitut für Aufführungspraxis Michaelstein eine internationale Konferenz, zu der Gäste aus England, Schweden, der Schweiz, Österreich, Dänemark, Deutschland und den USA erwartet werden. Renommierte Musiker, Musikwissenschaftler und Instrumentenbauer – u. a. der bekannte Dirigent Christopher Hogwood und Jeremy Montagu aus Großbritannien, Edmund Bowles und Harrison Powley aus den USA oder der Schlagwerk-Spezialist Michael Metzler aus Deutschland – widmen sich an diesen drei Tagen den "Schlaginstrumenten in der Kunstmusik vom 16. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts" und damit einer Instrumentengattung, der bis in unsere Zeit nur allzu oft zwiespältige Wertschätzungen entgegen gebracht werden.
Ein Workshop zu "Schlagmanieren vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert" am 4. Oktober geht der Konferenz voraus. Eine Sonderausstellung mit Schlaginstrumenten aus drei Jahrhunderten bereichert die wissenschaftlichen Vorträge und musikpraktischen Darbietungen. Die Konferenz in Michaelstein wird am Freitag, dem 5. Oktober um 10.00 Uhr musikalisch eröffnet.
Das Konferenz-Konzert mit dem Titel "Es donnert, blitzt und kracht", welches am Sonnabend, dem 6. Oktober um 19.30 Uhr im Refektorium des Klosters stattfindet, ist dann auch schon durch seine internationale Besetzung mit den drei bedeutenden Perkussions-Solisten Ben Harms aus New York, Alexander Peter aus Dresden und Maarten van der Valk aus Kopenhagen wieder viel versprechend. Sie spielen zusammen mit der Kölner Akademie – Orchester Damals und Heute unter der Leitung von Michael Alexander Willens.
Zum besonderen Highlight wird diese Veranstaltung aber auch durch das außergewöhnliche und seltene Konzertprogramm: So sind in Kompositionen von Christoph Graupner und Georg Druschetzky gleich fünf bzw. sechs Pauken als Melodieinstrumente zu erleben oder in einem pastoralen Duett von Ignaz Schweigl das Xylophon mit der Violine als Soloinstrumente. Tambourin, Große Trommel, Becken und Triangel lassen es dann in einer Janitscharen-Sinfonie von Druschetzky so richtig "donnern, blitzen und krachen".
Alle Musikfreunde und Perkussions-Interessenten für Konferenz, Workshop und Konzert können sich bis zum Beginn der Veranstaltungen mit der Rezeption im Kloster Michaelstein in Verbindung setzen: 03944 / 90 30 15. Die aktuellen Programme sind zu finden unter www.kloster-michaelstein.de.
