Anlässlich der siebten Botschafterkonferenz haben Klaus-Dieter Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und Peter-Klaus Schuster, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, gestern Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und die Leiterinnen und Leiter deutscher Auslandsvertretungen im Ethnologische Museum in Berlin-Dahlem begrüßt. Im Rahmen der Präsentation "Berlin - Weltort für Kunst und Kultur" erläuterten sie die Pläne der Stiftung Preußischer Kulturbesitz für das Humboldt-Forum.
Das Konzept des Humboldt-Forums sieht vor, dass die außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen von Dahlem auf den Schlossplatz in die Mitte Berlins ziehen, in direkte Nachbarschaft zur Museumsinsel, die in ihren Häusern Zeugnisse aus 6000 Jahre europäischer Kunst und Kultur beheimatet. Klaus-Dieter Lehmann betonte: "Keine andere Metropole der Welt kann einen solch zentralen Platz für die Kulturen der Welt bieten, der gleichzeitig, verbunden mit dem Namen der Brüder von Humboldt, eine derartige historische Legitimation besitzt. Diesem Anspruch wollen wir mit einem modernen, anspruchsvollen Nutzungskonzept gerecht werden." Das Ethnologische Museum, ein Archiv der Weltkulturen und Vermittler außereuropäischer Kulturen, wird von dem Ortswechsel profitieren: Mit dem Umzug ins Humboldt-Forum - und damit auch in die Nähe des Auswärtigen Amtes - wird seine Rolle als Kooperationspartner von wissenschaftlichen Einrichtungen, Museen, Vertretern von Staaten und Kulturen in Afrika, Asien, der Südsee und Amerika noch deutlicher werden als bisher. Vor diesem Hintergrund hat der Besuch der deutschen Botschafterinnen und Botschafter im Ethnologischen Museum besondere Bedeutung.
Das Konzept des Humboldt-Forums sieht vor, dass die außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen von Dahlem auf den Schlossplatz in die Mitte Berlins ziehen, in direkte Nachbarschaft zur Museumsinsel, die in ihren Häusern Zeugnisse aus 6000 Jahre europäischer Kunst und Kultur beheimatet. Klaus-Dieter Lehmann betonte: "Keine andere Metropole der Welt kann einen solch zentralen Platz für die Kulturen der Welt bieten, der gleichzeitig, verbunden mit dem Namen der Brüder von Humboldt, eine derartige historische Legitimation besitzt. Diesem Anspruch wollen wir mit einem modernen, anspruchsvollen Nutzungskonzept gerecht werden." Das Ethnologische Museum, ein Archiv der Weltkulturen und Vermittler außereuropäischer Kulturen, wird von dem Ortswechsel profitieren: Mit dem Umzug ins Humboldt-Forum - und damit auch in die Nähe des Auswärtigen Amtes - wird seine Rolle als Kooperationspartner von wissenschaftlichen Einrichtungen, Museen, Vertretern von Staaten und Kulturen in Afrika, Asien, der Südsee und Amerika noch deutlicher werden als bisher. Vor diesem Hintergrund hat der Besuch der deutschen Botschafterinnen und Botschafter im Ethnologischen Museum besondere Bedeutung.
