Vor diesem Hintergrund schaltet die ZAH ab dem 14. April eine Sondernummer für Beratungen zum Thema Vorsorge. Das zusätzliche Angebot richtet sich insbesondere an Menschen ab 60 Jahren und bietet den Service an, Fragen und Anliegen zu klären sowie unter Einbeziehung der jeweiligen behandelnden Ärztinnen und Ärzte Vorsorgedokumente zu erstellen. Hierzu gehören eine Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht und/oder der Berliner Notfallplan. Über die Hotline ist es zudem möglich, sich für eine zeitnahe telefonische 1-zu-1-Beratung anzumelden. Relevante Unterlagen werden vorab zugesandt. Das Angebot ist kostenlos.
Fachgesellschaften wie die Fachgesellschaft Palliative Geriatrie (FGPG) und Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) fordern im Umgang mit Covid-19 Patienten dazu auf, den in einer Patientenverfügung vorausverfügten Willen zu berücksichtigen und umzusetzen. Sie sind dringend aufgerufen, eigene gesundheitliche Vorausplanungen zu treffen.
Sondernummer: 030 / 40 71 11 14
Beratungszeiten: Mo bis Fr von 09.00 bis 15.00 Uhr
Außerhalb der Sprechzeit ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Die Beraterinnen und Berater rufen am folgenden Werktag zurück.
Weiterführende Informationen:
- Zentrale Anlaufstelle Hospiz, Patientenverfügungsberatung
- FGPG: Empfehlungen zum Umgang mit alten und gebrechlichen Menschen im Kontext Covid-19
- DGP: Neuigkeiten und Empfehlungen
Bei Fragen steht Dirk Müller, Bereichsleiter Hospiz und Palliative Geriatrie, gerne zur Verfügung:
Telefon 030 42265-833
Mobil 0172 3087736
dirk.mueller@unionhilfswerk.de