Bestes Santoku-Messer, also ein Messer nach japanischer Art, ist Wüsthof Grand Prix II für 60 Euro, dicht gefolgt von Chroma Haiku für 79 Euro. Die Klingen der Santokus sind meist deutlich schärfer, dafür sind sie beim Hacken nicht so praktisch wie die europäischen Kochmesser.
Einige Messer im Test waren stumpf, für hartes Schnittgut oder zum Schälen weniger geeignet, oder nicht so haltbar. Das 119 Euro teure Keramikmesser Böker Ceramic zerbrach sogar im Falltest. Auch von Billigvarianten unter 20 Euro rät test ab.
Die Tester empfehlen, beim Kauf mehrere Exemplare auszuprobieren und zu schauen, wie angenehm der Griff in der Hand liegt, auch beim Arbeiten. Wer noch nie mit einem Kochmesser oder Santoku gearbeitet hat, sollte sich die richtige Schneidetechnik zeigen lassen.
Die ausführlichen Ergebnisse finden sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.