FINANZtest hat bei 14 Banken Kreditberatungsgespräche durchgeführt und dabei festgestellt, dass gut ein Drittel aller Schufa-Anfragen, also Anfragen bei der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, mit einer falschen Begründung gemacht wurden. Dies führte dazu, dass sich die Kreditwürdigkeit des Kunden verschlechterte. Holt er bei der nächsten Bank ein Kreditangebot ein, bekommt er schlechtere Konditionen oder gar keinen Kredit. Dabei ist es seit einem Jahr möglich, Schufa-Anfragen ohne Nachteil für den Kunden durchzuführen. Nur die Dresdner Bank, die Hypo-vereinsbank und die Berliner Volksbank haben in allen Beratungsgesprächen diese korrekte Schufa-Anfrage gemacht. Die norisbank dagegen hat nicht nur falsche Schufa-Anfragen gemacht, sondern darüber hinaus auch versäumt, den Kunden auf die Anfrage hinzuweisen. Das ist ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz.
Der ausführliche Bericht findet sich in der Februar-Ausgabe von FINANZest oder im Internet unter www.test.de.