Die Versuchsanordnung im Testlabor war diesmal eine recht staubige Angelegenheit. Die Prüfer der Stiftung Warentest simulierten eine relativ starke Verschmutzung, wie sie in weniger pingeligen Haushalten vorkommt. Jeder Staubentferner kam 100-mal zum Einsatz – bei Staubfängern wie Holztischen, Teilen mit Riefen, Schlitzen, Ecken und Kanten (Bilderrahmen), auf einer geriffelten Platte und einem Fernseher.
Dabei zeigten sich die Tücher im Test erstaunlich fit, schreibt „test“ – die besten nahmen im Neuzustand 97 Prozent des Staubs auf. Nachteil: Das Staubwischen dauert damit etwas länger als mit den Spezialwedeln, weil die Tücher oft recht klein sind.
Mit den Staubfängern am Stiel kommt man bequem auch in hinterste Ecken, vorausgesetzt, die Wedel fallen nicht ab, was im Test öfter passierte. Trotzdem gab es einmal die Note 1,8 – für einen „Staubmagneten“, an dem Hausstauballergiker sicher ihre Freude haben.