Eine Handvoll "gute", ein breites Mittelfeld mit "befriedigenden", ein "ausreichender" und vier "mangelhafte" Reifen sind die Bilanz der Untersuchung, deren Ergebnisse die Zeitschrift test in ihrer Oktober-Ausgabe veröffentlicht. Damit schnitten die eher hochpreisigen Reifen besser ab als die billigen Winterreifen, die im Vorjahr getestet wurden, schreibt das Magazin. Geprüft wurde alles, was Autofahrer im Winter erleben können wie Bremsen, Anfahren, Fahrstabilität auf nassen, vereisten, verschneiten oder trockenen Fahrbahnen.
Dazu nahmen die Prüfer auch die Umwelteigenschaften unter die Lupe: Verschleiß, Kraftstoffverbrauch, Geräusche und PAK-Gehalt wurden untersucht. In diesem Testbereich schnitten die meisten Reifen mit "Gut" und "Befriedigend" ab. Ein Reifen, der leise und leicht abrollt, also einen möglichst geringen Rollwiderstand hat, spart nämlich Kraftstoff. So liegen zwischen den schlechtesten und den besten Reifen im Test 0,4 Liter Kraftstoffeinsparung je 100 Kilometer. Hier spielt allerdings auch der Luftdruck der Reifen eine Rolle, daher der Tipp: einmal im Monat kontrollieren und gegebenenfalls gleich korrigieren.