Die Programme für den "HOPE Channel deutsch" werden in den Studios des Medienzentrums produziert und sind ab sofort über den Satelliten ASTRA und das Internet rund um die Uhr, 24 Stunden an sieben Tagen der Woche, zu empfangen.
"Mit den Beiträgen des neuen Fernsehkanals möchten wir Menschen, die nach Orientierung suchen, Mut und Hoffnung vermitteln", sagte Matthias Müller, Geschäftsführer der STIMME DER HOFFNUNG. Er führt weiter an, "...dass die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten ab und zu ihrer Zeit weit voraus..." war. Bereits 1948 begann man unter dem Namen "Stimme der Hoffnung" in einem Keller im zerstörten Berlin mit der Aufnahme von Radiosendungen. Der Name ist seit dem Programm für die Arbeit des Medienzentrums geworden. "Nach dem Krieg sei es darum gegangen, aus den Trümmern wieder etwas aufzubauen - heute haben viele Menschen Sorge, dass durch die Wirtschaftskrise alles in Trümmer zerfällt. Hoffnung ist daher immer noch eine aktuelle Botschaft" so ergänzt Matthias Müller.
Der Chefredakteur von HOPE Channel Radio, Christian Vogel, erinnerte beim Festakt daran, dass die 1948 gegründete "Stimme der Hoffnung" der älteste private christliche Rundfunkanbieter in Deutschland sei. Adventistische Radiosendungen hat es aber auch schon 1929 in den USA gegeben. Lange Zeit hatte die "Stimme der Hoffnung" keinen eigenen Sender und strahlte ihre Sendungen über andere Anbieter aus. Erst 2008, mit dem Erhalt einer eigenen Rundfunklizenz, ist HOPE Channel Radio 24 Stunden täglich über den Satelliten ASTRA und als Internet-Radio zu hören (www.hopechannel.de ). "Ein tägliches 24-Stunden-Programm ist schon eine große Herausforderung, vor der jetzt auch der deutsche HOPE Channel Fernsehsender stehe", so Christian Vogel.
Sowohl die Sendelizenz für HOPE Channel Radio als auch die Lizenz für das Fernseh-Spartenprogramm "HOPE Channel deutsch" hatte die STIMME DER HOFFNUNG im normalen Genehmigungsverfahren von der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) erhalten.
Professor Wolfgang Thaenert, Direktor der LPR Hessen, wies in seinem Grußwort darauf hin, dass seine Behörde lediglich Lizenzen vergebe, die es jedoch mit Inhalten zu füllen gelte. "Hoffnung sei dabei ein gutes Geleitwort. Glaube, Liebe, Hoffnung, die drei göttlichen Tugenden, gehören untrennbar zusammen." Er führt weiter aus, "der Glaube sei das Gefäß, aus dem die Hoffnung Kraft schöpfe. Wenn das der Zielgruppe von HOPE Channel deutsch vermittelt werden könne, dann wäre es ein Gewinn für Zuschauer und Produzenten."
Zu den geladenen Gästen zählten auch die Eheleute Thorp aus Silver Spring, Maryland/USA, die im Jahr 2003 mit dem Aufbau eines weltweiten Fernsehnetzes HOPE Channel begannen.
Mit dem Sendestart eines deutsprachigen Fernsehkanals werden nun weltweit Programme über insgesamt neun Kanäle und sieben Satelliten angeboten. "Damit kann jedes Land der Erde erreicht werden", so Brad Thorp, Präsident vom HOPE Channel International.
Kandus Thorp, Vizepräsidentin für Programmentwicklung beim HOPE Channel International, machte Mut, sich den Herausforderungen eines täglichen 24-Stunden-Progamms zu stellen.
Die STIMME DER HOFFNUNG sendet auch weiterhin zehn Stunden wöchentlich Fernsehprogramme für den HOPE Channel Europe über den Satelliten Eutelsat/Hotbird und jeden Samstag von 16 bis 16.30 Uhr bei rheinmaintv.
Das HOPE Channel Fernseh- und Radioprogramm kann im Internet unter "www.hopechannel.de/... kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.
Träger der Stimme der Hoffnung ist die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die weltweit 15,4 Millionen erwachsene Mitglieder und mehr als 25 Millionen Gottesdienstbesucher in 203 Staaten der Erde zählt.