Klaus Popa sagte nach seiner Wahl: "Glaube kreativ, innovativ und kulturrelevant d.h. für Menschen verständlich zu besprechen, ist das, was mich antreibt. Bei der Stimme der Hoffnung ist das nicht nur möglich, sondern gewollt. Das ist der Auftrag. Deswegen habe ich mich immer mit Begeisterung und mit all meiner Kraft eingesetzt und will das auch weiterhin tun. Die Leitungsaufgabe ist für mich eine große Herausforderung. Davor habe ich Respekt. Die Sehnsucht Menschen auf ihrem Weg zu einem persönlichen Glauben und zu einer persönlichen Beziehung mit Gott zu begleiten, lässt mich diese Herausforderung annehmen. Ich danke sowohl meinem Vorgänger, Matthias Müller, als auch dem Vorstand für das Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team der STIMME DER HOFFNUNG."
Klaus Popa löst Pastor Matthias Müller (61) ab, der 2002 in die Aufgabe berufen worden war. Nach 12 Jahren Dienst als Geschäftsführer der STIMME DER HOFFNUNG übernimmt er den Bereich Kommunikation und Gemeindeaufbau in der Hansa-Vereinigung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Matthias Müller hatte wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des europäischen Medienzentrums STIMME DER HOFFNUNG. Er war an der Entwicklung des neuen Funkhauses in Alsbach-Hähnlein maßgeblich beteiligt, hat großen Anteil an der Umstellung des ehemaligen "Adventist World Radios" zum HOPE Channel Radio mit 24-Stunden-Programm, sowie an der Entstehung des TV-Senders HOPE Channel Deutsch, der seit 2009 ein 24-Stunden-Programm ausstrahlt. Er hat wesentlichen Anteil daran, dass für beide Sender eine offizielle Sendelizenz erworben werden konnte. Ihm war die internationale Ausrichtung der STIMME DER HOFFNUNG wichtig, genauso wie der gute Kontakt zu anderen christlichen Werken und staatlichen Stellen.
"Die STIMME DER HOFFNUNG braucht eine Verjüngung in der Leitung. So freue ich mich, in Klaus Popa einen Nachfolger zu haben, der dicht an der jüngeren Generation dran ist und zugleich genügend Erfahrung und Weitblick hat, um der Herausforderung gewachsen zu sein," so Matthias Müller. "Ich habe die Arbeit bei der STIMME DER HOFFNUNG sehr gern gemacht, auch wenn es über weite Strecken großen persönlichen Einsatz bedeutete. Auf das, was wir gemeinsam mit dem Team erreichen konnten, schaue ich dankbar zurück. Mein Dank gilt zuerst Gott für seine Führung und seinen Segen. Ich danke Rainer Geschke als verlässlichem Partner in der Geschäftsführung, der mir in vielen Angelegenheiten den Rücken frei gehalten hat, sowie den MitarbeiterInnen der "STIMME" für ihren Einsatz, aber auch den Kirchenleitern in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie der europäischen Regionalleitung für alle Unterstützung. Ebenso danke ich allen, die unsere Arbeit mit Gebet, Finanzen und ermutigenden Worten mit getragen haben." Im Blick auf die neue Aufgabe sagte Müller: "Darauf freue mich, weil ich in den nächsten Jahren wieder unmittelbar missionarisch wirken und dichter an Gemeinden und Menschen sein kann. Das hat mir in der Vergangenheit immer sehr gut getan."
Pastor Rainer Geschke, stellvertretender Geschäftsführer und Schatzmeister der STIMME DER HOFFNUNG, arbeitet ebenfalls seit 2002 bei dem Medienzentrum und setzt seine Tätigkeit fort. Er hatte mit Matthias Müller bereits seit 1993 in Berlin in verschiedenen Funktionen zusammengearbeitet. Diese Zusammenarbeit erwies sich auch bei der STIMME DER HOFFNUNG als zukunftsträchtig. Geschke hat sowohl eine kaufmännische als auch eine theologische Ausbildung und konnte daher in die Weiterentwicklung der STIMME DER HOFFNUNG grundlegendes Wissen in der Betriebswirtschaft einbringen, das auch in der Zusammenarbeit mit dem neuen Geschäftsführer sehr hilfreich sein wird. Rainer Geschke sagt zur neuen Konstellation: "Ich danke Matthias Müller für die Jahre der vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit, die ich gerne so auch fortgesetzt hätte. An dieser Stelle wünsche ich Ihm Gottes Segen und alles Gute für seine neue Aufgabe. Gleichzeitig will ich mit Klaus Popa in eine neue Ära starten und freue mich, auch mit ihm gemeinsam Neues gestalten und aufbauen zu können. Auch ihm wünsche ich viel Kraft für die neue Aufgabe."