Der noch teils übliche autoritäre Führungsstil mit Einbahn-Kommunikation und kaum Feedback kann sich fatal auf die Leistungsfähigkeit und Innovation eines Unternehmens auswirken, da diese Generation eine deutlich andere Sichtweise auf die Dinge hat. Der Arbeitsmarkt passt sich dem neuen Trend an, deshalb sollten sich Firmen rechtzeitig umorientieren, bevor sie den Anschluss verlieren.
Dies fängt bereits bei der Bewerbung und Einstellung an. Musste man zuvor ausschließlich Gründe bringen, warum das Unternehmen gerade mich einstellen sollte, geht der Trend genau in die andere Richtung. Die jungen Menschen wollen von den Firmen wissen, was sie ihnen bieten können. Dabei wird darauf geachtet, ob der Arbeitgeber modern, jung und innovativ ist.
Für diese Generation sind die Work-Life-Balance und andere Inhalte des Integralen Managements, wie es die Stöckle Akademie vertritt, selbstverständlich und werden schon früh gelebt. Die Freude an der Arbeit ist ausschlaggebend und wirkt intuitiv zu hohem Stress und Burn-Out intuitiv entgegen.
Die jungen Menschen haben eine andere Denkweise, sind kreativer und arbeiten genauso gut allein wie im Team. In der heutigen Zeit der Social-Media-Plattformen wird man ständig mit Feedback konfrontiert und gibt dieses auch weiter. Die jungen Leute sind offener und üben konstruktive Kritik, um sich persönlich zu entwickeln.
Kann die Persönlichkeit nicht frei gelebt werden, wird schneller eine Kündigung und Neuorientierung in Betracht gezogen als bei der Generation zuvor. Die Arbeitszeiten werden so gut es geht angepasst, damit andere Aktivitäten nicht zu kurz kommen. Diese Leichtigkeit im Arbeitsalltag reduziert den Stress und Druck deutlich, jedoch ändert nichts an der Arbeitsleistung oder Qualität der bestens ausgebildeten jungen Menschen.