1) Schweres nach unten: Alles mit hohem Eigengewicht, wie etwa Schuhe und Kulturbeutel, platziert man am besten am Boden. Ein solcherart befüllter Koffer hat einen guten Stand und neigt nicht dazu, umzukippen. Überdies lässt sich der Koffer so auch besser rollen.
2) Clevere Schichtung: Damit Kleidung nicht verrutscht, gilt es, eine unschöne "Bergbildung" beim Packen zu vermeiden. Dazu schichtet man Hemden und Blusen so aufeinander, dass die Kragen einmal nach oben und einmal nach unten weisend einander gegenüber liegen. Kleinere Kleidungsstücke wie Socken und Unterwäsche lassen sich prima zum Ausfüllen des Krageninneren und auch von Lücken nutzen.
3) Der Trick mit dem Umschlagen: Bei längeren Kleidungsstücken der Oberbekleidung wie Mänteln, Hosen und Röcken kommt es vor allem auf den knitterfreien Transport an. Man legt diese mit dem unteren Ende zuerst in den Trolley, befüllt weiter den Koffer und legt zum Schluss die noch heraushängenden Kleidungsteile auf den gepackten Kofferinhalt.
4) Auslaufschutz für Kosmetika: Kein noch so sinnvolles Packen schützt vor Verschmutzung durch geplatzte Tuben und andere auslaufgefährdete Behältnisse. Verwahrung in einem mit Clip verschlossenem Gefrierbeutel kann im Falle des Falles das Schlimmste verhindern.
Und wie schützt man den Kofferinhalt vor Nässe? Patrick Welsch: "Wasser kann vor allem durch Reißverschlüsse und Nähte in den Koffer eindringen. Doch auch da gibt es inzwischen zukunftsweisende Modelle mit Imprägnierung und wasserabweisender Ausstattung, wie etwa die Trolleys der Serie 'Unbeatable' von Stratic."