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Bühne frei für Stuttgarts Kultur

Einladung zu einer Kulturstädtereise in die Heimat des Stuttgarter Balletts

(lifePR) (Stuttgart, )
Vorhang auf für die weltberühmte Ballettcompagnie: Das Stuttgarter Ballett tanzt 2023 zu Ehren seines Gründers John Cranko. Die Staatsgalerie bietet 800 Jahre Kunstgeschichte, das StadtPalais Wissenswertes über die Stadtgeschichte. Dank Stuttgarts besonderer Topographie bestaunen Kulturstädtereisende hier alles Sehenswerte fußläufig im Herzen der Stadt. Und in der Weinstadt zwischen Urbanität und Steillagen gesellt sich zum Kulturgenuss auch die Genusskultur.

Wenn sich allabendlich der prunkvolle Vorhang im Opernhaus hebt und die ersten Takte im Orchestergraben erklingen, entführt das Stuttgarter Ballett das Publikum in eine andere Welt. In der aktuellen Spielzeit vor allem in die Welt John Crankos. Der Choreograf und ehemaligen Ballettdirektor legte von 1961 bis 1973 den Grundstein für das „Stuttgarter Ballettwunder“ und machte es innerhalb weniger Jahre zu einer der berühmtesten Ballettcompagnien der Welt. Sein kreativer Geist hat die Tanzlandschaft nachhaltig geprägt und ist heute so lebendig wie in den 60er Jahren. Dieses Jahr bekommt Crankos Erbe anlässlich seines 50. Todestages eine besondere Bühne. Das Stuttgarter Ballett unter dem Dach der Staatstheater Stuttgart, Europas größtem Dreispartenhaus, ehrt seinen Gründer im Gedenkjahr 2023 mit einigen seiner berühmten Handlungsballette wie „Onegin“ oder „Der Widerspenstigen Zähmung“.

Stuttgarts Charakteristikum: Die Stadt liegt in einem Kessel, umgeben von Hügeln, Wäldern und Weinbergen, die sich bis in die Innenstadt erstrecken. Und so findet sich rund ums Opernhaus viel Kunstgenuss auf konzentriertem Raum. Im Schlossgarten am malerischen Eckensee bewundern Tanzbegeisterte Ballettaufführungen. Direkt gegenüber, auf der sogenannten Kulturmeile, beherbergt die Staatsgalerie Stuttgart Meisterwerke vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Der schottische Stararchitekt James Sterling schuf mit dem Neubau der Staatsgalerie 1984 ein Paradebeispiel der postmodernen Architektur. Der Tanz ist hier mit den berühmten „Figurinen zum Triadischen Ballett“ von Oskar Schlemmer übrigens auch in der ständigen Sammlung präsent.

Ein Kunst-Spaziergang entlang der Kulturmeile führt in nur wenigen Gehminuten zum StadtPalais – Museum für Stuttgart, untergebracht im ehemaligen Wilhelmspalais. Es begeistert mit Wissenswertem zur Stuttgarter Historie. Die ständige Ausstellung beleuchtet die städtische Geschichte seit Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart aus vielen verschiedenen Perspektiven. Hier erfahren Besucher:innen, wie die Stadt tickt, wie sie zu dem wurde, was sie heute ist, und welche wichtigen Impulse ihre Entwicklung entscheidend geprägt haben.

Noch mehr Kunst in unmittelbarer Nähe: Das StadtPalais im Rücken, richtet sich der Blick direkt aufs Kunstmuseum Stuttgart, einen spektakulären Glaskubus mit steinernem Würfel im Inneren. Bekannt ist seine Sammlung vor allem für sein Herzstück – das „Großstadt“-Triptychon von Otto Dix. Neben weiteren rund 250 Exponaten des Realismus-Künstlers versprechen große Namen wie Willi Baumeister oder Adolf Hölzel ein großes Kunsterlebnis. Es lohnt ein kurzer Abstecher in den vierten Stock, um den Knotenpunkt der Landeshauptstadt, den imposanten Schlossplatz von oben zu sehen.

Und von oben ist die Aussicht auf die Stadt am eindrücklichsten. Aufgrund der Kessellage gilt es dafür erst einmal Höhenmeter zu überwinden, am besten über die sogenannten „Stäffele“. Die steilen Freilufttreppen sind Markenzeichen der Stadt, sie dienten ursprünglich zur Bewirtschaftung der Weinberge. Und der Wein hat in der Weinbauregion Stuttgart eine lange Tradition. Zu den schönsten Treppenanlagen in Stuttgart gehört die Eugenstaffel mit der Wasserkaskade des Galateabrunnens. Am Eugensplatz angekommen, streift der Blick auf die typische Stuttgarter Hanglage. Am Hang liegt auch die John Cranko Schule, deren Gründer und Namensgeber der 2023 gefeierte große Choreograf ist. Im architektonisch faszinierenden Bau werden die jungen Nachwuchstänzer:innen ausgebildet und dürfen dann später auch auf der großen Bühne im Opernhaus stehen.

Kulturgenuss und Genusskultur gehen in Stuttgart Hand in Hand. Wer seinen Tag im Zeichen der Kultur also genüsslich in einer Weinstube oder Bar bei einem guten regionalen Tropfen ausklingen lassen möchte: Fußläufig vom Opernhaus bieten viele urige oder auch stylische Locations in den angrenzenden reizvollen Stadtquartieren dazu viele Möglichkeiten.

Gut gebettet: In nächster Nähe zu den attraktiven Ausgehvierteln befinden sich mehrere stilvolle Hotels.

Tipp: Die StuttCard ist der perfekte Begleiter für Ihren Kulturtrip. Die Stadterlebniskarte bietet Ihnen 24, 48 oder 72 Stunden lang viele Vorteile bei über 50 Partnern.

Mehr Informationen unter: www.stuttgart-tourist.de/kultur-erleben

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