Deutsch-Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, allgemein als das Sudetenland bekannt, präsentierten sich auch in diesem Jahr auf der großen Verbrauchermesse offerta in Karlsruhe. Das Standkonzept ging auf, denn viele Besucher fanden sich an den Messetagen ein und es gab viele vertiefende Gespräche.
Ihre Heimat Sudetenland tragen sie bis heute im Herzen. Dabei sind sie längst fest verankert in der Gesellschaft. So verwunderte auch manche Diskussion am Stand über die aktuelle Flüchtlingssituation nicht. Schließlich sind Ähnlichkeiten zwischen dem eigenen Schicksal und dem der Vertriebenen und Flüchtlinge von heute durchaus vorhanden. Klaus Hoffmann zieht auch Parallelen "vor sieben Jahrzehnten kamen die deutschen Heimatvertriebenen aus Mittel- und Osteuropa in ein zerstörtes Nachkriegsdeutschland; sie packten an, wurden anerkannt in der Gesellschaft und Teil des Wiederaufbaus. Geben wir den heutigen Heimatvertriebenen aus der ganzen Welt die Chance sich bei uns anzusiedeln und auch Teil unserer Gesellschaft zu werden."
Während der neun Messetage in Karlsruhe wurden wieder über 2.000 Besucher am Stand gezählt; etwas mehr als im vergangenen Jahr. Damit sind die Organisatoren sehr zufrieden. Denn sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, neue Kontakte zu knüpfen und seine Herkunft zu zeigen steht bei diesem Messeauftritt im Vordergrund.
Vor wichtigen Ereignissen sudetendeutscher Geschichte, die wieder auf der Rückwand des Messestandes aufgezeigt wurden, waren Vertreter der Egerländer Gmoin, der Böhmerwäldler, der Altvaterrunde und der Kreisgruppe aus Stuttgart, der Klöppelgruppe aus Heilbronn und der DJO-Deutsche Jugend in Europa im Austausch mit den Besuchern. Unterstützung fanden die Vertreter der sudetendeutschen Landsmannschaft auch durch das Haus der Heimat Karlsruhe.
"Es ist uns gelungen mit unserem Stand Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wir schätzen, dass uns mehr als 50.000 Besucher zur Kenntnis genommen haben", meint Bruno Klemsche, Organisationsleiter der Landsmannschaft. Und weiter führt er aus "dies zeigt, dass unsere Idee sich hier zu präsentieren richtig ist."
Kern dieser Idee ist, dass neben der Sudetendeutschen Landsmannschaft gerade die sudetendeutschen Vereinigungen aus Baden-Württemberg eine Möglichkeit bekommen sich in einem anderen Umfeld präsentieren zu können, als dies normalerweise der Fall ist. Hier kommen Trachten, heimatliches Handwerk, Spezialitäten und Mundart anders zur Geltung und werden von den Besuchern wahrgenommen. Die ganze Vielfalt der Sudetendeutschen war präsent.
"Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis unseres Messeauftrittes. Wir haben neue Kontakte geknüpft und wieder Sympathien erworben", zieht Klaus Hoffmann Resümee.
Unterstützt wurde dieses Projekt der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Baden-Württemberg von der Sudetendeutsche Spezialitäten waren besonders begehrt bei den Besuchern am Stand auf der offerta. Karlsbader Oblaten, Waffeln, Becherbitter und Altvaterlikör fanden großen Anklang. Die musikalischen Darbietungen luden zum Mitsingen ein und da Musik keine Grenzen kennt, stimmten auch Besucher des Nachbarstandes von Krasnodar in die Melodien ein. Klaus Hoffmann, Landesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Baden-Württemberg, freut sich, "dass wir mit unseren heimatlichen Spezialitäten den Geschmack der Besucher getroffen haben."
Deutsch-Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, allgemein als das Sudetenland bekannt, präsentierten sich auch in diesem Jahr auf der großen Verbrauchermesse offerta in Karlsruhe. Das Standkonzept ging auf, denn viele Besucher fanden sich an den Messetagen ein und es gab viele vertiefende Gespräche.
Ihre Heimat Sudetenland tragen sie bis heute im Herzen. Dabei sind sie längst fest verankert in der Gesellschaft. So verwunderte auch manche Diskussion am Stand über die aktuelle Flüchtlingssituation nicht. Schließlich sind Ähnlichkeiten zwischen dem eigenen Schicksal und dem der Vertriebenen und Flüchtlinge von heute durchaus vorhanden. Klaus Hoffmann zieht auch Parallelen "vor sieben Jahrzehnten kamen die deutschen Heimatvertriebenen aus Mittel- und Osteuropa in ein zerstörtes Nachkriegsdeutschland; sie packten an, wurden anerkannt in der Gesellschaft und Teil des Wiederaufbaus. Geben wir den heutigen Heimatvertriebenen aus der ganzen Welt die Chance sich bei uns anzusiedeln und auch Teil unserer Gesellschaft zu werden."
Während der neun Messetage in Karlsruhe wurden wieder über 2.000 Besucher am Stand gezählt; etwas mehr als im vergangenen Jahr. Damit sind die Organisatoren sehr zufrieden. Denn sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, neue Kontakte zu knüpfen und seine Herkunft zu zeigen steht bei diesem Messeauftritt im Vordergrund.
Vor wichtigen Ereignissen sudetendeutscher Geschichte, die wieder auf der Rückwand des Messestandes aufgezeigt wurden, waren Vertreter der Egerländer Gmoin, der Böhmerwäldler, der Altvaterrunde und der Kreisgruppe aus Stuttgart, der Klöppelgruppe aus Heilbronn und der DJO-Deutsche Jugend in Europa im Austausch mit den Besuchern. Unterstützung fanden die Vertreter der sudetendeutschen Landsmannschaft auch durch das Haus der Heimat Karlsruhe.
"Es ist uns gelungen mit unserem Stand Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wir schätzen, dass uns mehr als 50.000 Besucher zur Kenntnis genommen haben", meint Bruno Klemsche, Organisationsleiter der Landsmannschaft. Und weiter führt er aus "dies zeigt, dass unsere Idee sich hier zu präsentieren richtig ist."
Kern dieser Idee ist, dass neben der Sudetendeutschen Landsmannschaft gerade die sudetendeutschen Vereinigungen aus Baden-Württemberg eine Möglichkeit bekommen sich in einem anderen Umfeld präsentieren zu können, als dies normalerweise der Fall ist. Hier kommen Trachten, heimatliches Handwerk, Spezialitäten und Mundart anders zur Geltung und werden von den Besuchern wahrgenommen. Die ganze Vielfalt der Sudetendeutschen war präsent.
"Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis unseres Messeauftrittes. Wir haben neue Kontakte geknüpft und wieder Sympathien erworben", zieht Klaus Hoffmann Resümee.
Unterstützt wurde dieses Projekt der Sudetendeutschen Landsmannschaft in baden-Württemberg von der Sudetendeutschen Stiftung in München.