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Das Fernsehen braucht den anderen Blick

Positive Bilanz der diesjährigen Staffel "Junger Dokumentarfilm"

(lifePR) (Stuttgart, )
Die siebte Staffel der SWR-Reihe "Junger Dokumentarfilm" ist auf große Aufmerksamkeit gestoßen. Kritiker und Fachpresse waren durchweg begeistert. Die Reihe endet am Montag (3.12.2007, 23.15 Uhr) mit dem Film "Über die Schwelle. Mit Walter Ruge" von Stefan Mehlhorn. Insgesamt waren sechs Dokumentarfilme von jungen Filmstudenten und Absolventen der Filmakademie Baden-Württemberg im SWR Fernsehen zu sehen. Hohe Aufmerksamkeit und große Anerkennung für die gezeigten Filmwerke gab es bundesweit von vielen Medien. Die Väter der legendären "Stuttgarter Schule" könnten stolz auf diesen Nachwuchs blicken, formulierte ein renommierter Kritiker.

Intendant Peter Boudgoust würdigt die Arbeit der jungen Dokumentarfilmer: "Das Fernsehen und auch der Kino-Dokumentarfilm brauchen immer den anderen Blick, die frische Perspektive, auch auf scheinbar ganz vertraute Dinge. Und deshalb ist es für das Genre so wichtig, auch die jungen Talente ranzulassen. Schließlich hat jede Generation Filmemacher ihre eigene Sichtweise. Es freut mich, dass es uns auch im ‚verflixten siebten Jahr’ gelungen ist, die hohe Qualität der Reihe ‚Junger Dokumentarfilm’ noch einmal zu steigern."

SWR-Fernsehdirektor Bernhard Nellessen: "Das SWR Fernsehen bietet wie kaum ein anderes Programm Freiräume für Nachwuchstalente. Die Reihe ‚Junger Dokumentarfilm’ ist dafür das beste Beispiel. Sie verschafft begabten Filmemachern und ihren dokumentarischen Erstlingswerken eine große Öffentlichkeit. Im fiktionalen Genre steht unsere Reihe ‚Debüt im Dritten’ für die konsequente Förderung junger Menschen."

Als letzter Dokumentarfilm der diesjährigen Staffel ist am 3. Dezember 2007, um 23.15 Uhr, "Über die Schwelle" in der Erstausstrahlung im SWR Fernsehen zu sehen. Walter Ruge, 1915 in Berlin geboren, wanderte 1933 aus politischen Gründen in die Sowjetunion aus und wurde dort acht Jahre später zu zehn Jahren Arbeitslager verurteilt. Sein Weg führte ihn durch verschiedene sibirische Lager. 1958, nach 25 Jahren, konnte er die Sowjetunion verlassen und ging wieder zurück nach Ostdeutschland. Ruge lebt heute in Potsdam und erzählt seine Lebensgeschichte auch an Berliner Schulen.
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