Entwurf anfertigen, an die Druckerei schicken, Maschine anwerfen und fertig: So können Print-Produkte entstehen. Müssen sie aber nicht. Denn um optimale Ergebnisse zu erreichen, sollten Hoteliers und Gastronomen auf eine professionelle Beratung setzen. Im Gespräch mit einer auf gewerbliche Anforderungen im Allgemeinen und auf die Bedürfnisse des Gastgewerbes im Besonderen spezialisierten Druckerei lassen sich Kundenwünsche erst richtig ermitteln – und können dann auch erst richtig umgesetzt werden. Das fertige Produkt – sei es ein Banner oder eine Zimmermappe, ein Mailing oder eine Unternehmensbroschüre – ist immer Resultat einer vorherigen, bedarfsorientierten Beratung. Denn der Spezialist kann aus seiner Kompetenz und Erfahrung heraus Ratschläge zur bestmöglichen Umsetzung erteilen. Mit dem Ziel, dass der Kunde ein Ergebnis erhält, das ihn wirklich zufrieden stellt.
Das heißt indes nicht, dass ein Hotelier oder Gastronom für jeden Druckauftrag das eingehende Gespräch mit seinem Druckpartner suchen muss. Wenn alle regelmäßig benötigten Produkte einmal definiert sind, können Aufträge auch immer wieder neu online aufgegeben werden. Das verschlankt die Prozesse und erhöht die Effizienz. Aber online Aufträge aufgeben? Geht das denn überhaupt?
Ja, das geht, denn versierte Druckereien haben dafür besondere Systeme entwickelt. Web2print bezeichnet die Möglichkeit, in einem eigenen Online-System einer Druckerei alle Drucksachen zu verwalten und zu bearbeiten und diese mit individuellen Anforderungen, datenbankgestützt, aber immer CI-konform, zu bestellen – von der Visitenkarte für den neuen Mitarbeiter über die Broschüren für den Messeauftritt bis hin zu Plakaten für die nächste Aktion.
Das erleichtert Handling und Abwicklung. Alle Druckprodukte sind im eigenen Web-Shop hinterlegt und dadurch schnell auswählbar, und der Mitarbeiter kann diese einfach und intuitiv individualisieren und in der druckverbindlichen Vorschau sofort überprüfen. Dadurch entfallen zeitaufwändige Korrekturdurchläufe und da die Daten aller Mitarbeiter gespeichert und auswählbar sind, werden Fehlerquellen ausgetrocknet.
Um diese Vorteile zu realisieren, kommt es für Hoteliers und Gastronomen aber darauf an, das richtige System des richtigen Partners zu wählen. Die Erfahrung zeigt, dass die Programme die besten sind, die ein – von der Druckerei selbst programmiertes – transparentes und leicht zu bedienendes Grundgerüst bieten und durch individuelle Anpassungen dem Kunden auf den Leib geschneidert werden können. Damit werden die Bedürfnisse wirklich erfüllt.
Bei professionellen Systemen werden durch die Template-Architektur auch alle Corporate Identity-Richtlinien bezüglich der eingehalten. Das gewährleistet ein einheitliches Erscheinungsbild der Marke. Farben und Materialien sind dauerhaft nach dem fixierten Unternehmensstandard hinterlegt, wodurch immer gleiche Druckergebnisse erreicht werden. Kein Mitarbeiter kann aus Versehen andere Farben, Schriften oder ein anderes Design nutzen und so die Corporate Identity verfälschen. Ein Freigabe-Workflow gibt die Möglichkeit der Kontrolle, bevor das druckfertige PDF in die Produktion geht.
Qualität in der Beratung und eine hohe technische Leistungsfähigkeit: Das sind beiden Pfeiler, die heute für Hoteliers und Gastronomen wirklich wichtig sind, wollen sie erfolgreich hochwertige Print-Produkte einsetzen.
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Über den Gastautor:
Uli Beineke ist geschäftsführender Gesellschafter von Das Druckhaus Beineke Dickmanns in Korschenbroich im Rhein-Kreis Neuss. Die inhabergeführte und auf nachhaltige und umweltfreundliche Produktion spezialisierte Druckerei ist für Unternehmen professioneller Ansprechpartner bei allen Fragestellungen rund um Gestaltung, Druck und Verarbeitung und Partner der Hospitality Sales and Marketing Association (HSMA), einem Fach- und Führungskräfteverband der Hotellerie. Weitere Informationen: www.das-druckhaus.de
Quelle:
http://pregas.de/...