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- Durchschnittliches Wachstum seit 1993: Umsatz 17 %, EBIT 23,5 %
- Gewinn pro Aktie legt in 2007 um 10 % auf € 2,85 zu
- Trotz schwierigerer Rahmenbedingungen weitere Umsatz- und Ergebnisverbesserung für 2008 avisiert
- Bis 2011 Umsatzverdoppelung auf Mio. € 800 geplant
Die SURTECO SE, führender Hersteller von Oberflächenmaterialien auf der Basis von Kunststoffen und technischen Papieren für die internationale Bau- und Möbelindustrie, hat 2007 seinen seit 15 Jahren anhaltenden profitablen Wachstumskurs fortgesetzt. So konnte der Umsatz seit 1993 durchschnittlich um 17,3 % zulegen. Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) verbesserte sich im Schnitt um 23,5 % pro Jahr.Im Berichtsjahr 2007 lag das Erlöswachstum bei 3 % auf Mio. € 414,5. Neben einem kleineren organischen Wachstum trug hierzu vor allem der im September 2007 akquirierte schwedische Kunststofffolienhersteller Gislaved Folie AB bei. Auch das EBIT wurde um 3 % auf Mio. € 55,5 gesteigert. Dank einer verbesserten Steuerquote sprang das Ergebnis je Aktie um 10 % auf € 2,85. Trotz eines schwierigeren Umfeldes, vor allem in Nordamerika, erwartet SURTECO für 2008 eine Fortsetzung des Konzernwachstums bei Umsatz und Ergebnis.
Die Aktionäre der SURTECO SE sollen am Unternehmenserfolg partizipieren. Daher schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 24. Juni 2008 vor, für 2007 eine um 10 % höhere Dividende von € 1,10 je Aktie auszuschütten (Vorjahr: € 1,00).
Nordamerikageschäft bremst Konzernwachstum
Die schwierigen Marktbedingungen in Nordamerika haben 2007 auch SURTECO zu schaffen gemacht. Der Rückgang der Neubautätigkeit wirkte sich unmittelbar auf das Nordamerikageschäft aus. Zudem mussten Umsatzrückgänge aufgrund des schwachen US-Dollars von Mio. € 5,3 verkraftet werden. Dennoch stieg das Auslandsgeschäft des Konzerns um 5 % auf Mio. € 269,6. Die Auslandsumsatzquote des Konzerns erhöhte sich leicht auf 65 %. Ausschlaggebend hierfür war der für vier Monate realisierte Umsatzbeitrag von Gislaved in Höhe von Mio. € 9,2. Der Binnenumsatz der SURTECO SE stagnierte mit Mio. € 144,9 auf Vorjahresniveau.
Geschäftseinheit Kunststoff mit hoher Nachfrage
Im Jahr 2007 erzielte die Geschäftseinheit Kunststoff, zuständig für die Herstellung und den Vertrieb von Kunststoffkantenbändern und einer Vielzahl weiterer hochwertiger Kunststoffprodukte, ein Umsatzwachstum von 7 % auf Mio. € 248,3. Dies gelang, obwohl aufgrund der Straffung des Produktportfolios im Bereich der margenschwachen Do-it-yourself-Handelswaren ein Erlösminus von Mio. € 4,5 und wegen des schwachen Nordamerikageschäfts ein Umsatzrückgang von Mio. € 6,3 (davon währungsbedingt Mio. € 4,1) zu verkraften waren. Auch die Geschäftseinheit Papier litt unter der Subprime-Krise, was sich in einem Umsatzrückgang in Nordamerika von Mio. € 2,9 widerspiegelte (davon währungsbedingt Mio. € 1,2). Hinzu kommt, dass dieses Segment in einzelnen Regionen durch den Markteintritt neuer, lokaler Produzenten einem intensiveren Wettbewerb unterworfen ist. Der Umsatz der Papiersparte verfehlte daher insgesamt mit Mio. € 166,2 den Vorjahreswert um 3 %.
Ergebnis je Aktie klettert um 10 % auf € 2,85
Trotz der Belastungen konnte SURTECO in 2007 erneut ein Rekordergebnis erzielen. So wurde das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) um 4 % auf Mio. € 74,4 gesteigert. Die Unternehmenssteuerreform sorgte für einen deutlichen Rückgang der Steuerquote von 37 auf 32 %, so dass der Nachsteuergewinn um 10 % auf Mio. € 31,6 verbessert werden konnte. Entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie von € 2,60 auf € 2,85.
Konzernbilanz von US-Privatplatzierung geprägt
Die Konzernbilanz wurde 2007 entscheidend von der im Sommer 2007 durchgeführten US-Privatplatzierung langfristiger Fremdmittel von Mio. € 150 geprägt. Diese wurde zu sehr günstigen Konditionen noch vor Beginn der US-Kreditkrise abgeschlossen und soll dem geplanten starken Wachstum des Konzerns für die kommenden Jahre dienen. Entsprechend hat sich kurzfristig die Eigenkapitalquote von 44,4 % auf 36,1 % verschlechtert.
Verhaltene Zuversicht für 2008
Für das laufende Geschäftsjahr 2008 erwartet SURTECO, wenn überhaupt, ein moderates organisches Wachstum. Die erstmalige Vollkonsolidierung von Gislaved wird allerdings für einen Umsatzzuwachs sorgen. Abhängig von den Belastungen des weiterhin schwachen US-Dollars sollte auch beim Ergebnis eine weitere Verbesserung gegenüber 2007 möglich sein.
Umsatz soll mittelfristig auf Mio. € 800 verdoppelt werden
Mittelfristig plant SURTECO eine Fortsetzung des profitablen Wachstums. So soll der Konzernumsatz bis 2011 auf etwa Mio. € 800 steigen. Die EBITDA-Marge soll von knapp 18 % in 2007 auf über 20 % zulegen. Die Konzernplanung sieht für die kommenden Jahre dabei eine Vielzahl weiterer Expansionsschritte vor. Diese beinhalten sowohl den Ausbau der bestehenden Produktionsstätten, aber auch die konsequente Fortsetzung des externen Wachstums. Dabei liegt der Fokus in der regionalen Expansion und der Ergänzung des Produktportfolios, vor allem im Segment dekorative Kunststofffolien.
- Durchschnittliches Wachstum seit 1993: Umsatz 17 %, EBIT 23,5 %
- Gewinn pro Aktie legt in 2007 um 10 % auf € 2,85 zu
- Trotz schwierigerer Rahmenbedingungen weitere Umsatz- und Ergebnisverbesserung für 2008 avisiert
- Bis 2011 Umsatzverdoppelung auf Mio. € 800 geplant
Die SURTECO SE, führender Hersteller von Oberflächenmaterialien auf der Basis von Kunststoffen und technischen Papieren für die internationale Bau- und Möbelindustrie, hat 2007 seinen seit 15 Jahren anhaltenden profitablen Wachstumskurs fortgesetzt. So konnte der Umsatz seit 1993 durchschnittlich um 17,3 % zulegen. Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) verbesserte sich im Schnitt um 23,5 % pro Jahr.Im Berichtsjahr 2007 lag das Erlöswachstum bei 3 % auf Mio. € 414,5. Neben einem kleineren organischen Wachstum trug hierzu vor allem der im September 2007 akquirierte schwedische Kunststofffolienhersteller Gislaved Folie AB bei. Auch das EBIT wurde um 3 % auf Mio. € 55,5 gesteigert. Dank einer verbesserten Steuerquote sprang das Ergebnis je Aktie um 10 % auf € 2,85. Trotz eines schwierigeren Umfeldes, vor allem in Nordamerika, erwartet SURTECO für 2008 eine Fortsetzung des Konzernwachstums bei Umsatz und Ergebnis.
Die Aktionäre der SURTECO SE sollen am Unternehmenserfolg partizipieren. Daher schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 24. Juni 2008 vor, für 2007 eine um 10 % höhere Dividende von € 1,10 je Aktie auszuschütten (Vorjahr: € 1,00).
Nordamerikageschäft bremst Konzernwachstum
Die schwierigen Marktbedingungen in Nordamerika haben 2007 auch SURTECO zu schaffen gemacht. Der Rückgang der Neubautätigkeit wirkte sich unmittelbar auf das Nordamerikageschäft aus. Zudem mussten Umsatzrückgänge aufgrund des schwachen US-Dollars von Mio. € 5,3 verkraftet werden. Dennoch stieg das Auslandsgeschäft des Konzerns um 5 % auf Mio. € 269,6. Die Auslandsumsatzquote des Konzerns erhöhte sich leicht auf 65 %. Ausschlaggebend hierfür war der für vier Monate realisierte Umsatzbeitrag von Gislaved in Höhe von Mio. € 9,2. Der Binnenumsatz der SURTECO SE stagnierte mit Mio. € 144,9 auf Vorjahresniveau.
Geschäftseinheit Kunststoff mit hoher Nachfrage
Im Jahr 2007 erzielte die Geschäftseinheit Kunststoff, zuständig für die Herstellung und den Vertrieb von Kunststoffkantenbändern und einer Vielzahl weiterer hochwertiger Kunststoffprodukte, ein Umsatzwachstum von 7 % auf Mio. € 248,3. Dies gelang, obwohl aufgrund der Straffung des Produktportfolios im Bereich der margenschwachen Do-it-yourself-Handelswaren ein Erlösminus von Mio. € 4,5 und wegen des schwachen Nordamerikageschäfts ein Umsatzrückgang von Mio. € 6,3 (davon währungsbedingt Mio. € 4,1) zu verkraften waren. Auch die Geschäftseinheit Papier litt unter der Subprime-Krise, was sich in einem Umsatzrückgang in Nordamerika von Mio. € 2,9 widerspiegelte (davon währungsbedingt Mio. € 1,2). Hinzu kommt, dass dieses Segment in einzelnen Regionen durch den Markteintritt neuer, lokaler Produzenten einem intensiveren Wettbewerb unterworfen ist. Der Umsatz der Papiersparte verfehlte daher insgesamt mit Mio. € 166,2 den Vorjahreswert um 3 %.
Ergebnis je Aktie klettert um 10 % auf € 2,85
Trotz der Belastungen konnte SURTECO in 2007 erneut ein Rekordergebnis erzielen. So wurde das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) um 4 % auf Mio. € 74,4 gesteigert. Die Unternehmenssteuerreform sorgte für einen deutlichen Rückgang der Steuerquote von 37 auf 32 %, so dass der Nachsteuergewinn um 10 % auf Mio. € 31,6 verbessert werden konnte. Entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie von € 2,60 auf € 2,85.
Konzernbilanz von US-Privatplatzierung geprägt
Die Konzernbilanz wurde 2007 entscheidend von der im Sommer 2007 durchgeführten US-Privatplatzierung langfristiger Fremdmittel von Mio. € 150 geprägt. Diese wurde zu sehr günstigen Konditionen noch vor Beginn der US-Kreditkrise abgeschlossen und soll dem geplanten starken Wachstum des Konzerns für die kommenden Jahre dienen. Entsprechend hat sich kurzfristig die Eigenkapitalquote von 44,4 % auf 36,1 % verschlechtert.
Verhaltene Zuversicht für 2008
Für das laufende Geschäftsjahr 2008 erwartet SURTECO, wenn überhaupt, ein moderates organisches Wachstum. Die erstmalige Vollkonsolidierung von Gislaved wird allerdings für einen Umsatzzuwachs sorgen. Abhängig von den Belastungen des weiterhin schwachen US-Dollars sollte auch beim Ergebnis eine weitere Verbesserung gegenüber 2007 möglich sein.
Umsatz soll mittelfristig auf Mio. € 800 verdoppelt werden
Mittelfristig plant SURTECO eine Fortsetzung des profitablen Wachstums. So soll der Konzernumsatz bis 2011 auf etwa Mio. € 800 steigen. Die EBITDA-Marge soll von knapp 18 % in 2007 auf über 20 % zulegen. Die Konzernplanung sieht für die kommenden Jahre dabei eine Vielzahl weiterer Expansionsschritte vor. Diese beinhalten sowohl den Ausbau der bestehenden Produktionsstätten, aber auch die konsequente Fortsetzung des externen Wachstums. Dabei liegt der Fokus in der regionalen Expansion und der Ergänzung des Produktportfolios, vor allem im Segment dekorative Kunststofffolien.
