Das einzige Frauenteam, pilotiert von Suzuki-Teamrider Katja Poensgen, erreichte in dem noch 29 Fahrzeuge zählenden Starterfeld Rang 15. Die letzte der insgesamt 14 Etappen, bei denen vier Allradler auf der 7.108 Kilometer langen Strecke geblieben waren, hatte die Teams über 339 Kilometer aus Mongol Els nach Ulan Bator geführt. Dabei hatte das Team North America 2 seine Führung vor dem Team Italy 1 und dem Team Qatar behauptet.
„Ich bin megazufrieden mit unserem vierten Platz. Das hätte ich nie erwartet. Dank an unser Team, es hat nächtelang gearbeitet und Großartiges geleistet“, sagte Lars Kern nach der Zielankunft in der mongolischen Hauptstadt. Der jüngste Teilnehmer der Transsyberia 2007 hatte während seiner ersten Langstrecken-Rallye eine konstant gute Leistung gezeigt und sich gemeinsam mit seinem Beifahrer Daniel van Kan im dreitürigen Grand Vitara DDiS von Platz 27 kontinuierlich nach vorne gearbeitet. Bereits bei der fünften Etappe hatte das Team die Führung in seiner Klasse übernommen und bis zum Ziel nicht mehr abgegeben.
Müde, aber glücklich kam auch Suzuki-Motorradlady Katja Poensgen mit ihrer Beifahrerin Petra Rutzka in Ulan Bator an: „Die Rallye war geil“, strahlte die 30-Jährige im Ziel. „Vor allem die Mongolei hat mir sehr gut gefallen. Wenn ich ein Auto bekomme, bin ich im nächsten Jahr wieder dabei.“