Minoru Amano hat seit seinem Amtsantritt als Vice President Suzuki Automobile im April 2006 großen Anteil am Erfolg der deutschen Autosparte des japanischen Mobilitätsanbieters. Das ehrgeizige Unternehmensziel für das Jahr 2007 – im stark rückläufigen hiesigen Markt um rund zehn Prozent zu wachsen – wurde mit einem Zulassungsplus von 12,8 Prozent (36.374 Fahrzeuge) deutlich übertroffen. "Ich freu mich darauf, die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers fortzusetzen. Dabei stehen die konsequente Verjüngung der Marke und die immer stärkere Vernetzung der drei Geschäftsbereiche im Mittelpunkt. Quantitativ wollen wir dieses Jahr 38.000 Neuzulassungen erreichen. Dazu wird der Suzuki Splash als viertes strategisches Weltmodell seinen Beitrag leisten", sagt Amano.
Minoru Amano war erst am 5. September vergangenen Jahres zum President Automobile von Suzuki in Deutschland befördert worden. Er arbeitet bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten für den japanischen Hersteller. Nach seinem Studienabschluss in englischer Literatur und Betriebswirtschaftslehre im Jahr 1983 durchlief er bei der SUZUKI Motor Corporation zahlreiche Stationen. Erfahrungen in Europa sammelte er von 1991 an als Vertriebsexperte bei der ehemaligen Suzuki-Tochter Santana Motor S.A. in Spanien und zudem bei der Suzuki Magyar Corporation in Ungarn. Dort war er maßgeblich am Erstverkauf des Swift in Europa beteiligt. Vor seinem Start bei Suzuki in Bensheim arbeitete Amano als Manager der European Marketing Group in der Suzuki-Zentrale in Hamamatsu.