Auf der anspruchsvollen Strecke von Ölgy nach Mankhan ließ der Suzuki-Pilot damit namhafte Starter wie Rallye- Europameister Armin Schwarz oder den dreifachen Dakar-Sieger René Metge hinter sich. In der Gesamtwertung machten Kern/van Kan weitere acht Plätze gut und liegen jetzt auf Rang 13 – gute neun Minuten vor Metge.
Deutlich verbessern konnten sich auch Katja Poensgen und Petra Rutzka. Das einzige Transsyberia-Frauenteam steuerte seinen Grand Vitara bei der Wertungsprüfung auf Platz 13 und rückte damit im Gesamtklassement auf den 17. Rang vor. „Bei den schwierigen Streckenbedingungen in der Mongolei kommen die Vorteile des ‚Allradfahrzeugs des Jahres offenbar optimal zum Tragen. Wir verfolgen weiterhin mit Spannung jede Etappe und drücken unseren beiden Teams natürlich feste die Daumen“, sagte der europäische Suzuki-Marketingdirektor Guido Hannich.
Bei der neunten von insgesamt 14 Etappen der Transsyberia 2007, der wohl weltweit härtesten Rallye für seriennahe Fahrzeuge, waren gestern einige Autos im Sumpf stecken geblieben. Andere Teams hatten während der Durchquerung eines Teils des mongolischen Altaigebirges über diverse Reifenpannen geklagt. Vier Allradler mussten schließlich manövrierunfähig abgeschleppt werden.
Wie der Tross den Weg in die mongolische Hauptstadt Ulan-Bator meistert, kann per Tracking-Service auf www.transsyberia-rallye.com live verfolgt werden. Dort wird der aktuelle Standort jedes Teams angezeigt. Zahlreiche Fotos sind im Transsyberia-Special auf www.suzuki-auto.de zu finden. Und unter www.katjap.com schildert Katja Poensgen in einem Online-Tagebuch ihre ganz persönlichen Erlebnisse.