Dem Kunden steht in diesen Situationen eine Service-Notruf-Nummer zur Verfügung, die 24 Stunden am Tag und jeden Tag in der Woche zu erreichen ist. Je nach Bedarf wird dem Kunden ein Schlüsseldienst, Rohrreinigungsservice, Sanitär-, Elektro- oder Heizungs-Installateur aus der jeweiligen Umgebung vermittelt und bei Befall eine Schädlingsbekämpfung oder Entfernung von Wespennestern organisiert. Die Kosten werden dafür im vertraglichen Rahmen übernommen. Dass dieser Notfallservice gefragt ist, zeigen die Ergebnisse einer Kundenbefragung durch das Kölner Meinungsforschungsinstitut psychonomics. Fast 70 % der Befragten befürworteten Hilfeleistungen ihres Versicherers, die die Hausrat- und Gebäudeversicherung nützlich ergänzen. Für die Organisation der Notfallhilfe greift die SV auf die Deutsche Assistance Service GmbH zurück. Das Düsseldorfer Unternehmen nimmt die Anrufe der SV-Kunden entgegen und kümmert sich um die weitere Bearbeitung. Dafür arbeitet das Unternehmen mit einem Schadensystem, in dem alleine für das Gebiet der SV über 7.500 Handwerker und Dienstleister enthalten sind. "Alle Firmen sind nachweislich qualitätsgeprüft, so dass wir sie unseren Kunden guten Herzens empfehlen können", erklärt Nicolai Auer, Leiter der Privatkundenabteilung. Wenn Kunden übrigens weitere Firmen empfehlen wollen, kann der Dienstleisterpool, nach entsprechender Prüfung, ergänzt werden.
Professionelles Netzwerk im Schadenfall
Neben der Hilfestellung bei Notfallsituationen, ist die SV bei der Regulierung von Gebäude-, Hausrat- und Autoschäden besonders leistungsstark aufgestellt. Nach großen Unwetterereignissen greift die SV auf erprobte Einsatzpläne zurück. Ihren Hausrat- und Gebäudeversicherungskunden bietet die SV im Schadenfall mit einem Dienstleisternetz aus Trocknungsfirmen und Handwerkern eine schnelle Regulierung. Um die Schadenbearbeitung nach Sturm und Hagel noch effektiver zu gestalten, kooperiert die SV mit den Landesinnungsverbänden des Dachdeckerhandwerks in Baden-Württemberg und Hessen. 2013 hat die SV rund 330.000 Schäden bearbeitet und an ihre Kunden rund 1,67 Milliarden Euro ausbezahlt.