Heute feiert Professor Michael Scharr, bis vor kurzem Vorstand der SV SparkassenVersicherung (SV), seinen 60. Geburtstag. Michael Scharr war nahezu 28 Jahre Vorstand des Ressorts Lebensversicherung in der SV und ihren Vorgängerunternehmen. Vor einem halben Jahr verabschiedete sich der gebürtige Stuttgarter nach fast 30 Jahren beruflichen Schaffens für die SV in den Ruhestand.
1973 schloss Scharr sein Studium der Mathematik an der Universität Stuttgart als Diplom-Mathematiker ab. Die erste Stufe seiner beruflichen Karriereleiter erklomm er 1974 bis 1979 als mathematischer Referent und Abteilungsleiter beim Verband der Lebensversicherungsunternehmen e.V. in Bonn. Dies war zugleich sein Sprungbrett zur damaligen ÖVA Lebensversicherung in Mannheim, bei der der in Ladenburg wohnhafte Scharr 1979 als Abteilungsleiter anfing. Bereits 1981 wurde er stellvertretendes, 1984 ordentliches Vorstandsmitglied des Ressorts "Lebensversicherung, Berufsausbildung". Im Jahr 1997 wurde Michael Scharr zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der ÖVA bestellt.
Ab 1997 konzernweit für Lebensversicherung verantwortlich
Im Zuge der langfristigen Vorbereitung der Fusion der Sparkassen-Versicherung, der Gebäudeversicherung Baden-Württemberg und der ÖVA-Versicherungen zu den SV Versicherungen im Jahr 2000 leitete er ab 1997 das Konzern übergreifende Ressort Lebensversicherung und war damit auch Mitglied des Vorstands der Sparkassen-Versicherung in Stuttgart, sowie ab 2000 Mitglied des Vorstands der SV Sparkassen-Versicherung Baden-Württemberg Holding. Nach der Fusion im Jahr 2000 war der Diplommathematiker verantwortlich für das Ressort "Lebensversicherung" des gesamten Konzerns. Diesen Aufgabenbereich behielt Prof. Scharr auch nach der ersten länder- und verbandsübergreifenden Fusion der beiden Unternehmen SV Versicherungen mit der SV SparkassenVersicherung Hessen-Nassau-Thüringen zur SV SparkassenVersicherung am 1. Januar 2004.
Nahezu 28 Jahre eine sehr anspruchsvolle Aufgabe gemeistert
Scharr war damit fast 28 Jahre verantwortlich für Produkte, Kalkulation, Angebote und Verwaltung der Lebensversicherung einschließlich der betrieblichen Altersversorgung bei der SV. Besonders in den letzten Jahren war dies eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, musste die Altersvorsorge doch mit ständig wandelnden Reformen und gesellschaftlichen Veränderungen Schritt halten. Der agile Versicherungsmanager Scharr hielt die SV Lebensversicherung auch in dieser Zeit stets auf klarem Kurs. Scharr formulierte die Produktwelt der SV neu, und nutzte so die Chancen, die die neuen Steuergesetze mit sich brachten. Heute bietet die SV eine breite Palette an klassischen und fondsgebundenen Versicherungsformen mit zahlreichen wahlweisen Garantien zu Riester, Rürup und betrieblicher Altersversorgung an. In Scharrs letztem Berufsjahr stand insbesondere die organisatorische und vertriebliche Stärkung der betrieblichen Altersversorgung in der SV im Vordergrund.
Auch an der Gründung der SV Sachsen beteiligt
Michael Scharr hat sich auch um die Gründung der Sparkassen-Versicherung Sachsen verdient gemacht, dort war er 1992 bis 1993 Gründungsvorstand und ist bis heute Mitglied der Aufsichtsräte. Daneben war er ab 2001 maßgeblich an der Neugründung der bundesweiten Gemeinschaftsunternehmen Sparkassen PensionsManagement und deren Tochterunternehmen beteiligt. Auch dort ist er in den Aufsichtsräten weiter aktiv.
Engagiert für die Versicherungswirtschaft, den Nachwuchs und darüber hinaus
Scharr engagierte sich viele Jahre lang in den Gremien der Versicherungswirtschaft und hat dort besondere Anerkennung gefunden. So war er Mitglied des Präsidialausschusses, des Hauptausschusses Lebensversicherung, des Ausschusses für Mathematik und Statistik, des Sozialpolitischen Ausschusses und des Ausschusses für Steuerfragen in der Lebensversicherung des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), und war dort auch Vorsitzender der Kommission Gewinnbeteiligung. Im Verband der öffentlichen Versicherer war er Vorsitzender des Versicherungs- sowie des Produktausschusses Leben sowie Mitglied zahlreicher anderer Gremien.
Die Ausbildung des Nachwuchses für die Versicherungswirtschaft förderte Scharr während seines gesamten Berufslebens. Dies war nicht nur Lippenbekenntnis. Scharr lehrt seit 1980 bis heute als Professor an der Berufsakademie (seit 1.3.2009 "Duale Hochschule Baden-Württemberg") in Mannheim. Zudem war der Vater von drei zwischenzeitlich erwachsenen Kindern in übergreifenden Gremien der Berufsakademie Baden-Württemberg sowie als Vorsitzender des Freundeskreises der Berufsakademie Mannheim wie auch in Gremien der Universität Mannheim aktiv. Daneben unterrichtete er an verschiedenen Sparkassenakademien und leitete die Verbindungsstelle des Berufsbildungswerks der Versicherungswirtschaft (BWV) in Mannheim. Alle diese Tätigkeiten führt Scharr auch in seiner "Ruhestandsphase" noch für einige Zeit fort. Auch privat engagiert sich der in Ladenburg wohnende Scharr für Kinder und Jugendliche: Bereits das zweite Mal spendete er im März 2009 an den Förderverein der Martinsschule in Ladenburg, einer Schule für behinderte Kinder. Das Geld kam anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand zusammen. Der begeisterte Skifahrer und Tennisspieler verzichtete auf Geschenke und bat stattdessen um Spenden für diese Einrichtung. Dabei kamen insgesamt 20.000 Euro zusammen, die die Einrichtung für therapeutische Musikinstrumente und einen Klangraum nutzen will.
1973 schloss Scharr sein Studium der Mathematik an der Universität Stuttgart als Diplom-Mathematiker ab. Die erste Stufe seiner beruflichen Karriereleiter erklomm er 1974 bis 1979 als mathematischer Referent und Abteilungsleiter beim Verband der Lebensversicherungsunternehmen e.V. in Bonn. Dies war zugleich sein Sprungbrett zur damaligen ÖVA Lebensversicherung in Mannheim, bei der der in Ladenburg wohnhafte Scharr 1979 als Abteilungsleiter anfing. Bereits 1981 wurde er stellvertretendes, 1984 ordentliches Vorstandsmitglied des Ressorts "Lebensversicherung, Berufsausbildung". Im Jahr 1997 wurde Michael Scharr zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der ÖVA bestellt.
Ab 1997 konzernweit für Lebensversicherung verantwortlich
Im Zuge der langfristigen Vorbereitung der Fusion der Sparkassen-Versicherung, der Gebäudeversicherung Baden-Württemberg und der ÖVA-Versicherungen zu den SV Versicherungen im Jahr 2000 leitete er ab 1997 das Konzern übergreifende Ressort Lebensversicherung und war damit auch Mitglied des Vorstands der Sparkassen-Versicherung in Stuttgart, sowie ab 2000 Mitglied des Vorstands der SV Sparkassen-Versicherung Baden-Württemberg Holding. Nach der Fusion im Jahr 2000 war der Diplommathematiker verantwortlich für das Ressort "Lebensversicherung" des gesamten Konzerns. Diesen Aufgabenbereich behielt Prof. Scharr auch nach der ersten länder- und verbandsübergreifenden Fusion der beiden Unternehmen SV Versicherungen mit der SV SparkassenVersicherung Hessen-Nassau-Thüringen zur SV SparkassenVersicherung am 1. Januar 2004.
Nahezu 28 Jahre eine sehr anspruchsvolle Aufgabe gemeistert
Scharr war damit fast 28 Jahre verantwortlich für Produkte, Kalkulation, Angebote und Verwaltung der Lebensversicherung einschließlich der betrieblichen Altersversorgung bei der SV. Besonders in den letzten Jahren war dies eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, musste die Altersvorsorge doch mit ständig wandelnden Reformen und gesellschaftlichen Veränderungen Schritt halten. Der agile Versicherungsmanager Scharr hielt die SV Lebensversicherung auch in dieser Zeit stets auf klarem Kurs. Scharr formulierte die Produktwelt der SV neu, und nutzte so die Chancen, die die neuen Steuergesetze mit sich brachten. Heute bietet die SV eine breite Palette an klassischen und fondsgebundenen Versicherungsformen mit zahlreichen wahlweisen Garantien zu Riester, Rürup und betrieblicher Altersversorgung an. In Scharrs letztem Berufsjahr stand insbesondere die organisatorische und vertriebliche Stärkung der betrieblichen Altersversorgung in der SV im Vordergrund.
Auch an der Gründung der SV Sachsen beteiligt
Michael Scharr hat sich auch um die Gründung der Sparkassen-Versicherung Sachsen verdient gemacht, dort war er 1992 bis 1993 Gründungsvorstand und ist bis heute Mitglied der Aufsichtsräte. Daneben war er ab 2001 maßgeblich an der Neugründung der bundesweiten Gemeinschaftsunternehmen Sparkassen PensionsManagement und deren Tochterunternehmen beteiligt. Auch dort ist er in den Aufsichtsräten weiter aktiv.
Engagiert für die Versicherungswirtschaft, den Nachwuchs und darüber hinaus
Scharr engagierte sich viele Jahre lang in den Gremien der Versicherungswirtschaft und hat dort besondere Anerkennung gefunden. So war er Mitglied des Präsidialausschusses, des Hauptausschusses Lebensversicherung, des Ausschusses für Mathematik und Statistik, des Sozialpolitischen Ausschusses und des Ausschusses für Steuerfragen in der Lebensversicherung des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), und war dort auch Vorsitzender der Kommission Gewinnbeteiligung. Im Verband der öffentlichen Versicherer war er Vorsitzender des Versicherungs- sowie des Produktausschusses Leben sowie Mitglied zahlreicher anderer Gremien.
Die Ausbildung des Nachwuchses für die Versicherungswirtschaft förderte Scharr während seines gesamten Berufslebens. Dies war nicht nur Lippenbekenntnis. Scharr lehrt seit 1980 bis heute als Professor an der Berufsakademie (seit 1.3.2009 "Duale Hochschule Baden-Württemberg") in Mannheim. Zudem war der Vater von drei zwischenzeitlich erwachsenen Kindern in übergreifenden Gremien der Berufsakademie Baden-Württemberg sowie als Vorsitzender des Freundeskreises der Berufsakademie Mannheim wie auch in Gremien der Universität Mannheim aktiv. Daneben unterrichtete er an verschiedenen Sparkassenakademien und leitete die Verbindungsstelle des Berufsbildungswerks der Versicherungswirtschaft (BWV) in Mannheim. Alle diese Tätigkeiten führt Scharr auch in seiner "Ruhestandsphase" noch für einige Zeit fort. Auch privat engagiert sich der in Ladenburg wohnende Scharr für Kinder und Jugendliche: Bereits das zweite Mal spendete er im März 2009 an den Förderverein der Martinsschule in Ladenburg, einer Schule für behinderte Kinder. Das Geld kam anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand zusammen. Der begeisterte Skifahrer und Tennisspieler verzichtete auf Geschenke und bat stattdessen um Spenden für diese Einrichtung. Dabei kamen insgesamt 20.000 Euro zusammen, die die Einrichtung für therapeutische Musikinstrumente und einen Klangraum nutzen will.
