Grippe ist ein schwere Erkrankung
Die harmlose Erkältung verursacht oft Husten, Schnupfen, Heiserkeit und mitunter Fieber. Meist ist spätestens nach einer Woche alles wieder ausgestanden. Influenza-Grippe-Erkrankungen zeigen zwar ähnliche Beschwerden, diese sind jedoch wesentlich stärker. Dazu kommen oft noch Frösteln sowie Kopf- und Muskelschmerzen. Ein Erkälteter fühlt sich nur gesundheitlich angeschlagen, ein Grippekranker dagegen schwer krank und körperlich völlig erschöpft.
Grippe-Schutz-Impfung schützt nicht vor Erkältungen
Zwar ist auch die Influenza-Grippe in der Regel nach rund einer Woche überstanden. Senioren, Menschen mit chronischer Bronchitis und starke Raucher erholen sich allerdings oft nicht so schnell. Zudem können bei ihnen gefährliche Komplikation wie eine Lungenentzündung auftreten. Schon bei einem Verdacht auf eine Influenza-Grippe sollte man deshalb nicht mit einem Arztbesuch zögern. Denn anders als eine Erkältung sollte der Verlauf einer Grippe und die eventuelle Gabe von Medikamenten ärztlich überwacht werden. Die Grippeschutzimpfung - der beste Termin hierfür ist der Herbst - sorgt zwar für einen Schutz gegen die Influenza-Grippe, trotzdem kann diese Impfung Erkältungen nicht verhindern.
Die 7 besten Tipps gegen Erkältung:
1. Es kribbelt und brennt in der Nase: Im Anfangsstadium lassen sich die Viren noch aufhalten oder zumindest die Erkältungsdauer abkürzen. Ziehen Sie sich warm an, lüften Sie häufig Ihre Wohnung, trinken Sie viel Wasser oder Tee. Nasenspülungen mit einer Kochsalzlösung können jetzt ebenfalls sinnvoll sein.
2. Es treten zusätzlich Halsschmerzen auf: Die Erkältungsviren breiten sich auf der Rachenschleimhaut aus. Jetzt helfen Lutschtabletten oder Gurgeln mit Salbei oder Myrrhe-Tinktur. Tragen Sie tagsüber und nachts ein Halstuch.
3. Sie fühlen sich zunehmend krank: Die Erkältungsviren vermehren sich stark. Sie sollten nicht mehr arbeiten und viel schlafen. So kann sich Ihr Immunsystem darauf konzentrieren, die Erkältungsviren zu bekämpfen.
4. Die Nase ist verstopft: Damit Sie keine Nasennebenhöhlenentzündung bekommen, sollten Sie das zäh gewordene Sekret mit schleimlösenden Mitteln verflüssigen. Bewährt haben sich pflanzliche Präparate wie Myrtol, Pfefferminz-, Eukalyptus-, Anis- oder Thymian-Öl zum Inhalieren.
5. Sie bekommen trockenen Husten: Die Erkältungsviren haben die Bronchien erreicht, der trockene Husten ist die Reaktion des Körpers darauf. Um den Husten zu unterdrücken können Sie auf pflanzliche Präparate aus Spitzwegerich, Sonnentau, Eibischwurzel, Isländisch Moos oder Huflattich zurückgreifen.
6. Sie bekommen Fieber: Ihr Körper fährt jetzt seine beste Verteidigungsstrategie gegen die Erkältungsviren auf: die Erhöhung der Körpertemperatur. Unterdrücken Sie deshalb Ihr Fieber nicht gleich. Wird Ihnen das Hitzegefühl zu unangenehm, dann helfen Wadenwickel oder Fieber senkende Medikamente.
7. Sie bekommen Kopf- und Gliederschmerzen: Die Erkältungsviren haben sich extrem stark vermehrt. Linderung verschaffen Ihnen Einreibungen mit ätherischen Ölen (Pfefferminzöl) oder Arnikatinktur. Auch die Fieber senkende Medikamente können Ihre Schmerzen abmildern. Gehen Sie gegebenenfalls zum Arzt!
Lesen Sie weiter in den imedo-Gesundheitsnews: "Kefir stärkt die Abwehrkräfte und schützt vor Krankheiten" (http://gesundheitsnews.imedo.de/...)
Erwachsene erkranken in Deutschland zwei bis drei mal im Jahr an einem grippalen Infekt. Das Infocenter "Grippaler Infekt" (http://www.imedo.de/...) bietet umfassende Informationen zum Themengebiet Erkältungskrankheiten.
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