Schon auf den Innenseiten des Buchumschlags findet der Leser einen Glücks-Test, dessen Auswertung jedoch erst später im Ratgeber aufgelöst wird. Zunächst definieren die Autoren, was Glück überhaupt ist. Denn für jeden von uns ist die Definition von Glück eine andere. Die Autoren unterscheiden zwischen drei verschiedenen Glücks-Arten:
1. das unvorhergesehene Glück: wie zum Beispiel unerwartete (erfreuliche) Ereignisse 2. die gute Wendung: wenn plötzlich etwas funktioniert, was vorher unschaffbar erschien 3. ein ganz besonderer Moment: der für jeden etwas anderes sein kann (die Geburt eines Kindes, ein Naturerlebnis, Feste etc.)
Der erste Rat der Autoren und Regel Nummer eins fürs glücklich werden lautet: aktiv werden, das Glück selbst in die Hand nehmen und nicht darauf warten, dass es von allein kommt. Wichtig ist auch: der schlimmste Feind allen Glücks ist Neid. Jeder Vergleich vermiest das eigene Glück.
Im zweiten Kapitel dreht sich alles um das Thema " Was wissen wir vom Glück". Seit Urzeiten beschäftigten sich die Menschen mit dem Glücks-Begriff und waren teilweise sehr unterschiedlicher Auffassungen. Bis heute gibt es viele verschiedene Definitionen von Glück. Medizinisch-neurobiologisch gesehen ist Glück ein kompliziertes Zusammenspiel von Gehirn, Nerven, Sinnesorganen und Hormonen, mit starkem Einfluss von psychischen und sozialen Aspekten. Dennoch ist die genaue Entstehung der Emotion "Glück" wissenschaftlich noch nicht geklärt.
Im dritten Kapitel findet sich der Glückstest, der bereits auf dem Innenumschlag zu lesen war, wieder. Zehn Fragen führen zum eigenen Glückstyp. Ob Festhalter, Schwarzseher, Opfer, Selbstloser oder Glücklicher: jeder einzelne Typ erhält eine anschließende Auswertung, die aus der Definition des Typs, passenden Übungen und Rezeptvorschlägen besteht. Ob also Schokolade, fruchtige oder eher pikant-scharfe Rezepte für den eigenen Glücks-Typ geeignet sind, erfährt der Leser hier.
Das vierte Kapitel enthält die verschiedenen Übungen, die passend zum Glückstyp schon genannt wurden, ausführlich erläutert. Von meditativen Atemtrainings über kleine Schreib- und Denkaufgaben bis hin zu aktiven Tanz- und Kreativitätsübungen gibt es für jeden Glückstyp die richtige Übung. Auch, welche Wirkung Farben auf uns und unser Wohlbefinden haben, erfährt der Leser.
Im fünften Kapitel findet der Leser heraus , was Glücksvitamine sind und welche Vitamine, Nährstoffe und sonstige Inhaltsstoffe Einfluss auf unser Glücksgefühl haben. Was bewirkt der Inhaltsstoff und in welchen Lebensmitteln kommt er besonders vor? Wer sich davon noch nicht inspiriert genug für eigene Rezeptideen fühlt, findet im sechsten Kapitel schmackhafte und leicht zuzubereitende "Glücksrezepte", auf jeden Glückstyp abgestimmt und für jeden Geschmack.
Das letzte Kapitel "Glückstag" fasst noch einmal die grundsätzlichen Aussagen des Ratgebers zusammen und gibt Ideen und Anregungen, wie sich Glück ganz einfach in den eigenen Alltag integrieren lässt. Abschließend gibt es noch 10 kleine Glückstipps für mehr Glück im Alltag. Unter http://www.amazon.de/... kann das Buch direkt bestellt werden. Rezensentin: Jennifer Kosche, freie Journalistin