Sie können nur zehn Tage im Jahr geerntet werden, bevor sie zu bitter werden. Sie schmecken leicht süß und etwas grasig. Aus ihnen kann Pesto gemacht werden, sie werden zum Marinieren verwendet und als Sorbet oder Beilage zu Saucen serviert.
Diese lukullischen Genüsse lassen sich z.B. im Camp Ripan in Kiruna erschmecken. Dort werden auch Kochkurse angeboten, in denen die Teilnehmer mit den Produkten der Region kochen. Denn neben den Birkenblättern laden auch Tannenspitzen, Rentier-Moos oder Shitake-Pilze, die 500 Meter tief in Minen gezogen werden, dazu ein, den eigenen Geschmackshorizont zu erweitern.
Am tatsächlichen Horizont von Schwedisch Lappland lässt sich dabei ein ganz anderes Naturschauspiel bewundern, Aurora Borealis, das Polarlicht. Es entsteht, wenn elektrisch geladene Teilchen von der Sonne in den oberen Schichten der Erdatmosphäre auf Stauerstoff- oder Stickstoffionen treffen. Auf diese Weise wird eine Reaktion in Gang gesetzt, die das Polarlicht erstrahlen lässt. Je nachdem, welche Gase beteiligt sind, kommt es zu unterschiedlichen Farben und Bewegungen. Mal ruhig und fließend, mal strahlend und voller Energie.
In Schwedisch Lappland verbinden sich exquisite Gaumenfreunden mit einmaligen Naturerlebnissen. In der weiten Landschaft kann die Seele baumeln, können die Gedanken reisen. Ob in einem Luxus Ressort, einer kleinen Hütte oder gleich unter freiem Himmel - jeder kann hier sich selbst und sein eigenes Abenteuer finden.
Weitere Informationen zu Camp Ripan: www.ripan.se