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Touristische Bilanz 2008: Sylt beliebter denn je

Gästezuwachs insbesondere in der Nebensaison

(lifePR) (Westerland, )
Sylt ist und bleibt das touristische Flaggschiff Schleswig-Holsteins: Im vergangenen Jahr kamen rund 813.000 Gäste (plus 2,7 Prozent) auf die Insel, die Zahl der Übernachtungen stieg um 1,7 Prozent auf über 6,6 Millionen.

Den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zum Trotz kann Deutschlands nördlichste Insel einen Gästezuwachs und eine Steigerung der Übernachtungszahlen für 2008 verzeichnen: Die Zahl der Gäste kletterte gegenüber 2007 um rund 21.000 auf 813.306. Das entspricht einem Zuwachs von 2,7 Prozent. Dem anhaltenden Trend zum Kurz- und Mehrfachurlaub entsprechend fiel die Steigerung der Übernachtszahlen etwas geringer aus. Sie erhöhte sich um rund 113.000 auf 6.607.717, was einem Zuwachs von 1,7 Prozent entspricht.

In allen Inselorten liegen die Spitzenwerte in der klassischen Hauptsaison. Mit rund 120.000 Gästen führt der Juli die Jahresstatistik 2008 an, gefolgt vom August (117.705 Gäste) und Mai (99.908 Gäste). Der Wonnemonat verzeichnet den größten Zuwachs an Gästeankünften (23,9 Prozent) und Übernachtungen (16,2 Prozent). Überdurchschnittlich sind auch die Steigerungen in den Wintermonaten. Ingesamt kamen im Zeitraum Januar bis März und Oktober bis Dezember 2008 rund 237.500 Urlauber, was einer Steigerung gegenüber 2007 von 11,9 Prozent und einem Anteil an der Jahresbilanz von 29,2 Prozent entspricht. "Sylt wird auch außerhalb der Hauptsaison immer attraktiver und entwickelt sich mehr und mehr zu einem Ganzjahresreiseziel. Unsere Bemühungen, die Nebensaison stärker auszulasten, tragen Früchte", so Moritz Luft, Geschäftsführer der Sylt Marketing Gesellschaft (SMG). Zugleich habe sich die Insel verstärkt auf Kurzurlauber eingestellt. "Eine wichtige Komponente sind dabei die Fluganbindungen - gerade diese ermöglichen Kurzurlaubern mittlerweile auch in den Wintermonaten den schnellen Weg auf die Insel."

Westerland erwirtschaftet 44 Prozent der auf Sylt registrierten Übernachtungen und ist damit nach wie vor die touristische Hochburg der Insel. Nachdem dort 2007 erstmals die Drei-Millionen-Marke überschritten wurde, stieg die Zahl der Übernachtungen im vergangenen Jahr nochmals um 0,6 Prozent auf rund 3,025 Millionen an. Auch die Zahl der Gäste kletterte um 2,7 Prozent auf 359.860. Die größten Zuwächse verzeichnet Rantum, das 2008 bei den Gästezahlen gegenüber 2007 ein kräftiges Plus von 16,6 Prozent und bei den Übernachtungszahlen von 4,8 Prozent verbuchen kann. Während diese Steigerung maßgeblich auf das Konto des neuen Dorfhotels geht, hat es in anderen Inselorten ohne Kapazitätssteigerung weitere Zuwächse gegeben. So darf sich Kampen bei den Gästezahlen über ein Plus von 8,9 Prozent und bei den Übernachtungszahlen sogar von 14,2 Prozent freuen. In Wenningstedt-Braderup stieg die Zahl der Urlauber um 3,3 Prozent, die der Übernachtungen um 5,9 Prozent.

Weniger erfreulich ist die Lage an den Inselenden: In List wird für das vergangene Jahr ein Gäste-Minus von 10,5 Prozent und ein Minus von 9,7 Prozent bei den Übernachtungen bilanziert. In Hörnum sank die Zahl der Gäste um 1,8 Prozent, die der Übernachtungen um 1,2 Prozent. Auch in den fünf Friesendörfern waren die Zahlen für 2008 rückläufig: Insgesamt verzeichnet man in Keitum, Munkmarsch, Archsum, Morsum und Tinnum 2,9 Prozent weniger Gäste und 1,3 Prozent weniger Übernachtungen. Am härtesten traf es dabei Keitum mit einem Rückgang von 7 Prozent, während Tinnum als einziger Ortsteil im Sylter Osten ein Plus von 1,7 Prozent verbuchen konnte.

Die Zahl der Gäste aus dem Ausland - allen voran die Schweiz und Österreich - wächst langsam, aber stetig. In Westerland erhöhte sich im vergangenen Jahr die Zahl der Urlauber aus der Schweiz um 4,7 Prozent, ähnlich sah es in anderen Inselorten aus. "Als Ursache ist hier sicherlich unsere Präsenz auf den Tourismusmessen in den Alpenländern sowie die flankierenden Presse- und PR-Aktionen zu sehen, so Moritz Luft. In Anbetracht der aktuellen Buchungslage zeigt er sich zuversichtlich für die künftigen touristischen Entwicklungen: "Wir sind verhalten optimistisch", bekundet der SMG-Geschäftsführer. So sei die Buchungslage zu Beginn dieses Jahres sogar besser als im Vergleich zum Vorjahr.
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