Nachdem der Alarm vorbei war, führten die Psycholog:innen zuerst Übungen durch, um den Kindern zu helfen, ihre Ängste abzubauen und sich zu beruhigen. Anschließend wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt: eine für ältere und eine für jüngere Kinder.
Mit den Jugendlichen arbeiteten die Psycholog:innen daran, wie wichtig es ist, Entscheidungen im Leben zu treffen, Ziele zu setzen und einander zu unterstützen. Mit den jüngeren Kindern wurde darauf hingearbeitet, dass sie ihre eigenen Emotionen und Grenzen erkennen und setzen können. Die Kleinen übten Empathie und gegenseitige Unterstützung auf spielerische Weise.
Trotz des Luftangriffsalarms konnten die Psycholog:innen den Kindern und Jugendlichen im ukrainischen Kinderheim wichtige psychologische Unterstützung bieten. Den Beteiligten ist es ein großes Anliegen, einen Beitrag zur psychischen Gesundheit und zum Wohlbefinden dieser Kinder zu leisten.