„Philosophie muss folglich die sprach-logischen Bedingungen und Kriterien wahrheitsfähigen Denkens thematisieren. Die Reflexionsform des Philosophierens und die universale Sprachvermitteltheit allen Denkens bedingen also die methodisch grundlegende Bedeutung der Sprachanalyse und Sprachkritik für die Selbstkonstitution der Philosophie und ihre Problemstellungen.“ (Helmut Fahrenbach)
Zum Inhalt: 1. Sprachanalyse im Rahmen systematischer Philosophie. 2. Die logisch-hermeneutische Problemstellung in Wittgensteins „Tractatus“. 3. Wittgenstein, Bloch, Marcuse und Kierkegaard. Oder: Die Sinnprobleme des Lebens als Grenze der Sprache und der analytischen Philosophie. 4. „Lebensphilosophische“ Anthropologie oder „existenzphilosophische“ Daseinsanalyse. Helmuth Plessner – Martin Heidegger. 5. Sprachanalyse und kritische Theorie. Zu Herbert Marcuses Kritik der sprachanalytischen Philosophie. 6. Zur Konzeption einer philosophischen Sprach-Anthropologie. 7. Erfahrung und Sprache in philosophischer Reflexion. 8. Thesen über Lage, Begriff und Funktion der Philosophie.
Buchangaben: Helmut Fahrenbach: Existenzanalyse und Sprachreflexion. Ergänzungsband zur Werkausgabe. talheimer sammlung kritisches wissen Band 97. Mössingen-Talheim 2024, 320 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-200-2. Kontakt: scherer@talheimer.de