Informieren Sie sich auf unseren Internetseiten www.talwiesenhof.de unter dem Punkt Emission.
Die Landwirtschaft ist seit Jahrzehnten ein Subventionsgeschäft trotz des stetig steigenden Bedarfs an Nahrungsmitteln weltweit. Diese Wirtschaftsform als alleiniges Standbein zu betreiben ist heute für kaum einen Landwirt noch ausreichend und attraktiv. Alternative Projektmodelle, die in ihrer Verbindung aussichtsreiche Zukunfts-Perspektiven eröffnen und eine solide Basis für ein erfolgreiches Geschäftsvorhaben bilden, gewinnen zunehmend an Boden. Erneuerbare Energien bieten sich als alternative oder ergänzende Nutzungsmöglichkeit auf landwirtschaftlichen Flächen geradezu an. Denn der Landwirt in Deutschland ist längst nicht mehr nur bauernschlau. Er ist ein Unternehmer mit Visionen und wirtschaftlicher Denkweise geworden.
So auch der seit 1801 existierende Talwiesehof Agne im rheinland-pfälzischen Lambsborn, der nunmehr in der 4. Generation von Christine Agne und Ihrem Team geführt wird. Der Betrieb verfügt über eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von 60 ha, heute, im Jahr 2013, werden über 500 ha betreut. Zahlreiche Investitionen und langjährige Pachtverträge mit Investoren aus den Bereichen Wind und Biogas wurden unterschrieben. Weitere Investitionen in Photovoltaik wurden vorgenommen. Mit zwei Investoren aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien wurden langfristige Verträge zur Rohstoffversorgung und Betriebsführung zweiter 1,5 MW Gaseinspeiseanlagen abgeschlossen. Diese Anlagen gehen in 2013 und 2014 in Betrieb. Die Projektierung von Bauflächen für Windkraft, Photovoltaik und Biogasanlagen ist neben der Viehhaltung mit angehängter Bullenmast ein weiteres Standbein.
Vielseitigkeit schafft Sicherheit - Kompetenz sorgt für Erfolg
So setzen sich die Einnahmen des Talwiesehof Agne aus neun Quellen zusammen, die ein erfolgreiches Ganzes ergeben. Neben dem klassischen Ackerbau, der Bullenmast und der Mutterkuhhaltung betreibt der Hof auch den Ackerbau und Anbau von Biomasse für Biomassenlagen, die Projektierung, Aufkauf und Weiterverkauf von geeigneten Flächen für die Erzeugung von erneuerbaren Energien, verpachtet Flächen für Wind- und Photovoltaikanlagen, erhält Einnahmen aus Betriebsprämien, landwirtschaftlichen Lohnarbeiten und einer Brennerei. Die Kernkompetenz des Talwiesenhof ist der konventionelle Anbau von Marktfrüchten. Vielseitigkeit lohnt sich und schafft Betriebs-Sicherheit.
Der Erfolg des Talwiesehofs Agne beruht aber nicht allein auf dessen Vielseitigkeit, sondern vor allem auf einem erfahrenen und qualifizierten Managementteam. Dieses vereint Erfahrung im Bereich des Steuerrecht und Agrarwirtschaft mit der Erfahrung aus der Leitung von landwirtschaftlichen Betrieben. Hinzu kommt ein ausgewogener Beraterstab.
Der Talwiesenhof sieht sich dadurch in der Lage, Projekte wie die Integration von landwirtschaftlichen Betrieben und den Ausbau weiterer Bio-Gasanlagen neben der weiteren Fokussierung auf den konventionellen Marktfruchtanbau erfolgreich zu planen und durchzuführen.
Investition - Expansion - Zukunfts-Orientierung
Zwischen 2004 und 2013 hat der Talwiesehof Agne sein Flächenvolumen von 60 auf über 500 ha Land erweitert. Hier bestehen weitere Investitionsmöglichkeiten. Durch weiteren Flächenzuwachs kann auch hier eine Erhöhung der Einnahmen erzielt werden. Durch die erhöhten Lagen in unserer Region von 350 bis 500 m, schreitet der Bau von Windenergieanlagen weiter voran.
Einhergehend damit wirken sich die derzeit historisch tiefliegenden Grundstückspreisen äußerst positiv aus auf bevorstehende Investitionsvorhaben.Das Investitonsverhalten richtete sich bislang vor allem nach Osteuropa und Ostdeutschland. Dagegen wurden die von einem großen Strukturwandel betroffenen Regionen Rheinland-Pfalz, dem Saarland und angrenzenden Frankreich bislang von Investitionen ausgenommen. Genau hier sind jedoch alle Strukturen wie die Abnahme von Waren durch Landhändler, Autobahnachsen für den LKW-Transport und und zahlreiche Produktabnehmer vorhanden.