Die Heizölpreise sind zum Wochenende hin deutlich teurer geworden. Am gestrigen Handelstag erreichten die Heizölpreise einen Höchstpreis in 2021. Freitag früh notieren die Heizölpreise zum größten Teil immer noch deutlich teurer. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 67,41 €uro / 100 Liter. Das sind rund 0,31 €uro mehr als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.
Die Heizölpreise haben sich regional sehr unterschiedlich entwickelt, mit teilweise deutlichen Aufschlägen und Abschlägen. Der regionale Heizölpreis bewegt sich aktuell in einer Spanne von -0,72 €uro (Nordrhein-Westfalen) und +1,31 €uro (Berlin) je 100 Liter. In Rheinland-Pfalz (-0,31 €uro) und Bayern (-0,24 €uro) gab der regionale Heizölpreis ebenfalls leicht nach. In Brandenburg (+1,22 €uro), Sachsen (+1,13 €uro), Thüringen (+1,13 €uro) und Mecklenburg-Vorpommern (+1,07 €uro) legten die Heizölpreise ebenfalls sehr deutlich zu. Im Norden betrug der Aufschlag auf den Heizölpreis rund 83 Cent. Wer Heizöl bestellen muss, sollte den Heizölpreis für die eigene Postleitzahl vergleichen und bequem online bestellen. Im Laufe des Tages könnte regional der Heizölpreis noch deutlich teurer werden.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Wir hatten bereits am Mittwoch darauf hingewiesen, dass die Heizölpreise deutlich teurer werden würden. Hintergrund sind Ausfälle und Revisionen bei wichtigen Raffinerien. Das führt zu einer Verknappung des Angebots auf dem Heizölmarkt. Aktuell ist daher der Ratschlag, lieber jetzt zuzugreifen, als in der kommenden Woche, die wo die Heizölpreise noch deutlich teurer werden könnten. Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart auch sehen kann, erleben wir aktuell eine deutliche Verteuerung der Heizölpreise. Gestern waren Heizöl so teuer, wie zuletzt im Dezember 2020 und erreicht ein Jahreshoch für 2021. Die Heizölpreise steigen auf ein neues Preisniveau. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 66 und 73 €uro. Die Nachfragesituation auf dem Heizölmarkt bleibt angespannt. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf deutlich nachgegeben und starten auch in den heutigen Handelstag mit deutlichen Abschlägen. Zwar hatte der Ausfall einer Pipeline-Anlage in den USA die Ölpreise in dieser Woche zunächst die Ölpreise gestützt, doch es reichte nicht aus, um das hohe Preisniveau zu halten. Wichtigster Aspekt bei der Preisgestaltung ist aktuell die Corona-Pandemie und die Situation in Asien. Außerdem hat der etwas stärker gewordene Dollar die Nachfrage belastet. Die Nordsee-Sorte Brent notiert aktuell bei 66,67 $ / Barrel (-1,83 $). Im Laufe des Tages wird mit etwas leichteren Ölpreisen gerechnet.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Es gibt zwar immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.