Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Nachdem die Entwicklung der Heizölpreise in zahlreichen Wochen des alten Jahres teilweise von massiven Preisschwankungen geprägt wurde, bewegten sich die Preise in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres vergleichsweise wenig. Und auch zum Wochenausklang wird die jüngste Entwicklung am heimischen Heizölmarkt mit einem Preisrückgang von 0,2 Cent/Liter weiter fortgesetzt, sodass sich die Heizölpreise anhaltend im Seitwärts-Trend befinden. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit heute Morgen 59,73 €uro/100 Liter. Im Laufe des Tages sind mit nur wenigen Preisschwankungen zu rechnen.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in fast allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,2 Cent/Liter am wenigsten in Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 0,5 und 0,6 Cent/Liter in Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen zu verzeichnen. Ein besonderes Augenmerk fällt heute Morgen auf den Stadtstaat Berlin, da hier der Heizölpreis kurz davon ist die 58 €uro-Marke zu unterschreiten.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Trotz eindeutiger Vorgaben der internationalen Finanzmärkte am Donnerstagmorgen, ist eine Gegenbewegung am heimischen Heizölmarkt gestern ausgeblieben und Preissteigerungen sind entgegen unserer Annahme ausgeblieben. Vielmehr konnten sich unsere Kunden über die verbraucherfreundliche Entwicklung freuen, dass die Heizölpreise im Laufe des Handelstages an die frühmorgendlichen Verluste anknüpften und die Preise zwischenzeitlich in nahezu allen Bundesländern unter die für viele Verbraucher so wichtige 60-€uro-Marke nachgegeben haben.
Nachdem die Rohölpreise zur Mitte der Woche noch die höchsten Stände seit dem Corona-Crash im Frühjahr 2020 erreicht hatten, folgten am Donnerstag deutliche Preisrückgänge. Zum Start in den heutigen Handelstag bewegen sich die Preise der beiden Rohölsorten zunächst entgegengesetzt zueinander. Auch wenn sich die Notierungen weiterhin in der Nähe des Langzeithochs von Mittwoch bewegen, wird die aktuelle Entwicklung sowohl von preistreibenden, als auch preisdrückenden Faktoren beeinflusst, die einen eindeutigen Richtungsausschlag verhindern. Eine allgemein gute Stimmung an den Finanzmärkten steht weiterhin die Sorge vor der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie gegenüber.
Während sich die heimischen Heizölpreise gestern noch überraschend konträr zu den deutlichen Vorgaben der Finanzmärkte entwickelten und die Heizölpreise merklich nachgaben, sind heute nur wenige Preisschwankungen am Heizölmarkt zu erwarten. Die jüngsten Preisrückgänge haben in dieser Woche dazu geführt, dass die Anzahl der aktuellen Bestellungen auf Wochensicht bereits gestern ein Vier-Wochen-Hoch erreicht haben. Das aktuelle „Nachfrage-Piek“ ist auf die verbraucherfreundliche Kombination aus günstigen Heizölpreisen und zuletzt verkürzten Lieferfristen zurückzuführen.