Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Auch wenn sich der heimische Heizölpreis gestern zwischenzeitlich in unmittelbarer Schlagdistanz eines Zwei-Jahrestiefs bewegte, konnte der Tiefststand nicht ganz erreicht werden. Vielmehr setze am Dienstagvormittag eine Gegenbewegung ein, die zur heutigen Wochenmitte mit Preisaufschlägen von 0,8 Cent/Liter fortgeführt wird. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit zum Start in den Handel 62,52 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte zu urteilen, sollte es heute im Laufe des Handelstages zu einer weiteren Aufwärtsbewegung kommen.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundesländern. Dabei stiegen die Heizölpreise mit 0,2 bis 0,6 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen. Die kräftigsten Preisanstiege waren hingegen zwischen 1,3 und 1,8 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen. Besonders hervorzuheben ist das Bundesland Berlin, in dem der Heizölpreis rund sechs €uro/100 Liter unter dem bundesweiten Durchschnitt liegt.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Nachdem die Rohölpreise gestern bereits die Talsohle erreicht haben und es sich eine Stabilisierung andeutete, wird diese durch leichte Gewinne am frühen Morgen bestätigt. Der Heizölpreis hingegen hat auch gestern nur den Weg nach unten gekannt, sodass der heutige Preissprung als überfällige Gegenbewegung auf den Preisrutsch von Anfang der Woche zu verstehen ist. Wieder einmal bestätigt sich die alte Börsenweisheit: Dort wo es steil bergab geht, geht es häufig um so schnell wieder bergauf.
Nach den jüngsten Kursverlusten scheint auch der freie Fall der Rohölpreise an den internationalen Finanzmärkten vorerst gestoppt zu sein. Zu Beginn der aktuellen Woche waren die Notierungen zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2019 gefallen. Für einen Großteil der jüngsten Verluste, ist das beherrschende Thema „Coronavirus“ am Ölmarkt verantwortlich. Auch wenn sich die Rohölpreise zu heute leicht erholen können, ist weiterhin ersichtlich, dass die Sorge vor einer Abschwächung der Ölnachfrage die Ölpreise weiterhin belasten.
Anhand der heutigen Gegenreaktion wird wieder einmal deutlich, dass sich die engmaschige Beobachtung der Heizölpreis - Entwicklung durchaus lohnen kann. Auch wenn die Bestellung zum günstigsten Heizölpreis zum Teil durchaus Glücksache ist, helfen wir Ihnen täglich mit allen notwendigen Informationen bei der „Schnäppchenjagt“. Trotz der aktuellen Aufwärtsbewegung befinden sich die Heizölpreise weiterhin auf einem attraktiven Niveau, sodass Heizölverbraucher mit einer heutigen Bestellung sicher keinen Fehler machen. Empfänger unseres kostenlosen Newsletters können sich bis Freitag bei der Eingabe des aktuellen Rabattcodes über einen Abzug bis zu 25 €uro freuen.