Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Heizölverbraucher haben in den letzten Tagen die Variabilität des Heizölpreises zu spüren bekommen. Die Heizölpreise kannten bis zu Wochenbeginn nur den Weg nach unten, sodass die sprunghafte Aufwärtsbewegung von gestern doch recht überraschend kam. Aus Verbrauchersicht ist das heutige Minus von 0,6 Cent/Liter somit wohl genauso überraschend, da der Preisrückgang bis gestern Abend nicht vorherzusehen war. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet zum Start in den frühen Handel 61,94 €uro/100 Liter. Aufgrund der aktuellen Vorgaben der Finanzmärkte sind weitere Abwärtsspielräume im Laufe des Tages nicht auszuschließen.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,4 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 0,6 und 1,1 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen. Als Ausnahme muss Sachsen genannt werden, da hier der Preis unverändert blieb.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Aufgrund des gestrigen Preisaufschlages sind viele Marktteilnehmer bereits davon ausgegangen, dass die Talsohle der Heizölpreise erreicht wurde und es zu einer anhaltenden Aufwärtsbewegung mit spürbar steigenden Heizölpreisen kommt. Doch anders als vermutet, wurde das Plus der letzten Tage durch die Abwärtsbewegung von heute bereits wieder vollständig ausgeglichen. Die Heizölpreise bewegen sich dadurch wieder in Richtung Niedrigpreisphase und somit auf dem Niveau von letzter Woche Freitag.
Nachdem es bei den Rohölpreisen bis Montagmorgen zu massiven Kursverlusten kam, folgte bis zur Wochenmitte eine Gegenbewegung, die die Notierungen zuletzt stabilisierte. Die Talfahrt der Rohölpreise ist auf das „Coronavirus“ und die damit verbundenen Sorgen vor den bis jetzt kaum abzuschätzenden Folgen für die chinesische Wirtschaft zurückzuführen. Am Ölmarkt wurde die Aufwärtsbewegung der letzten Tage daher auch nur als vorübergehende Entspannung wahrgenommen. Die Skepsis der Marktteilnehmer war berechtigt, denn die Stabilisierung währte nicht lange. Im frühen Handel fielen die Notierungen um mehr als 2,4 Prozent und der Aufwärtstrend der letzten Tage abrupt gestoppt.
Anhand der gestrigen Gegenreaktion wurde wieder einmal deutlich, dass sich die engmaschige Beobachtung der Heizölpreis - Entwicklung durchaus lohnen kann. Auch wenn das Abpassen des günstigsten Bestellzeitpunktes auch mit Glück verbunden ist, helfen wir mit allen notwendigen Informationen bei der Schnäppchenjagt. Verbraucher, die sich für eine heutigen Heizölbestellung entscheiden, ordern zu einem der günstigsten Heizölpreise der letzten 24 Monate. Und bitte vergessen Sie nicht, dass bis morgen durch die Eingabe des Rabattcodes aus unserem letzten Newsletter, sogar noch ein Abzug von bis zu 25 €uro möglich ist.