Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit Preisanstiegen in allen Bundesländern, die überwiegend auch eine ähnliche Größenordnung zwischen 0,8 bis 1,1 Cent/Liter hatten. Mit 1,3 bis 1,6 Cent/Liter waren die stärksten Preisanstiege in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen. Die geringsten Preisanstiege entfielen hingegen auf Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen.
Das Treffen des OPEC-Kartells, gemeinsam mit den verbündeten Förderstaaten, wurde am zweiten Verhandlungstag in Wien mit einer Einigung beendet, die bereits am Freitagnachmittag seine preisstabilisierende Wirkung auf die Rohölpreise an den internationalen Finanzmärkten zeigte. So einigte sich das OPEC-Kartell auf eine schärfere Fördermengenkürzung. Die 24 Förderstaaten werden in den nächsten Monaten 0,5 Millionen Barrel weniger Öl am Tag produzieren, und erhoffen sich somit eine mittelfristige Stabilisierung der äußerst variablen Notierungen.
Die heimischen Heizölpreise haben seit Mittwoch letzter Woche nur den Weg nach oben gesucht und auch zum Start in die neue Woche wird der kurzfristige Aufwärtstrend fortgesetzt. Speziell von Mitte letzter Woche bis zum Freitagabend war eine erhöhte Kaufbereitschaft anhand deutlich gestiegener Bestellzahlen ablesbar. Während die Heizölpreise in der Vergangenheit auf Entscheidungen des OPEC-Kartells mit massiven Preisbewegungen reagierten, bleibt die aktuelle Reaktion zurückhaltend.
Auch wenn die Heizölpreise durch den heutigen Preisanstieg auf ein Vier-Wochen-Hoch geklettert sind und somit die günstige Kaufgelegenheit von letzter Woche verpasst wurde, liegen die Heizölpreise weiterhin unter dem Jahresdurchschnitt. Unter allen Verbrauchern, die noch bis zum 3. Advent Heizöl bestellen, verlosen wir 10 Tankgutscheine im Gesamtwert von 200,- Euro, die noch vor Heiligabend bei den Gewinnern ankommen. „Tanke-Günstig.de“ wünscht viel Glück.