Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,3 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 0,8 und 1,0 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen.
Die jüngste Entwicklung am heimischen Heizölmarkt wird von den Verbrauchern wohl durchaus wohlwollend zur Kenntnis genommen werden. Bei einer durchschnittlichen Heizölbestellung von 2.000 Litern, bedeutet der Preisrückgang von rund sechs Euro pro 100 Liter, ein Einsparpotenzial von mehr als 120 €uro. Nachdem bereits zur Wochenmitte ein Sieben-Wochen-Tief erreicht wurde, kann durch das heutige Minus in immer mehr Regionen Deutschlands der niedrigste Heizölpreis seit August 2019 realisiert werden.
Während der Einfluss des „Phase-1“ – Abkommens kurz nach der Unterzeichnung noch ausblieb, sorgte das Handelsabkommen zwischen China und den USA nun mit leichter Verzögerung für einen Preisauftrieb der Notierungen. Marktteilnehmer erhoffen sich durch die Vereinbarung, dass die „lahmende“ Weltwirtschaft, sowie die weltweite Ölnachfrage wieder merklich wachsen. Erste Analysten mahnen jedoch bereits jetzt, dass abzuwarten sei, ob beide Vertragspartner die im Abkommen vereinbarten Maßnahmen auch vollumfänglich umsetzten werden.
Unsere Kunden befinden sich durch die aktuelle Heizölpreis–Entwicklung, gleich aufgrund von mehreren Faktoren, in einer komfortablen Position. Zum einen führen die weiterhin zu milden Temperaturen zu einem geringeren Verbrauch als üblich. Darüber hinaus sind die Lieferfristen in den meisten Regionen für diese Jahreszeit ungewöhnlich kurz und zu guter Letzt ist durch die deutlichen Preisrückgänge der letzten Tage, eine zeitnahe Bestellung zu einem attraktiven Heizölpreis möglich.