Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten in die neue Woche mit deutlich festeren Preisen. Allerdings zeigen sich Dienstag früh regional auch sehr unterschiedliche Entwicklungen mit teilweise verbilligten Preisen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 66,67 €uro / 100 Liter. Das sind rund 77 Cent mehr als Freitag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt wieder nach oben. Das Preisniveau bleibt vergleichsweise günstig.
In den meisten Regionen in Deutschland haben die Heizölpreise zugelegt. In einigen Regionen gab es neben deutlichen Preiserhöhungen auch starke Preissenkungen. Der regionale Heizölpreis bewegt sich aktuell in einer Spanne von -0,95 €uro (Sachsen-Anhalt) und +1,65 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter. In Hessen (+1,62 €uro), Saarland (+1,55 €uro), Rheinland-Pfalz (+1,47 €uro) und im Norden (+1,43 €uro) nahm der Heizölpreis regional sehr deutlich zu. Preissenkungen gab es vor allem im Osten Deutschlands. Angesichts des Preisniveaus raten wir zum Heizölpreisvergleich in ihrer Postleitzahlregion. Die Heizölpreise sind auf einem günstigen Niveau. Im Laufe des Tages könnte der Heizölpreis regional noch etwas weiter ansteigen.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Aufgrund des Pfingstwochenendes haben die Heizölpreise deutlich nachgegeben und sich, wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart sieht, seitwärts bewegt. Diese Bewegung wirkt jetzt wieder so, als hätte sich ein leichter Boden bei 66 €uro je 100 Liter gebildet und scheint sich erneut nach oben zu bewegen. Die kurzfristig eingesetzte günstige Preisphase dürfte sich noch leicht halten, ehe es wieder deutlich Bergauf geht. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 63 und 72 €uro. Die Nachfragesituation auf dem Heizölmarkt bleibt angespannt. Teilweise ist die Produktion im Osten deutlich höher als die erwartete Nachfrage. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.
Die Ölpreise starteten heute früh deutlich fester in den Handelstag als am Freitag. Öl wurde trotz der Feiertage auch weiterhin gehandelt. Nach den katastrophalen Vorgaben war am Freitag der Ölpreis deutlich abgeschmiert. Mittlerweile gibt es wieder positive Impulse aus den internationalen Finanzmärkten. Das beherrschende Thema bleibt weiterhin die Corona-Krise, aber auch die Entwicklungen bei den Iran-Gesprächen werden auf dem Markt sehr genau beobachtet. Die wichtige Nordsee-Sorte Brent notiert aktuell bei 68,46 $ / Barrel (+3,39 $). Im Laufe des Tages wird mit höheren Ölpreisen gerechnet.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Aktuell gibt es immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.