Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten ins Wochenende mit einheitlich teureren Preisen und einem erneuten Hoch seit über sechs Monaten. Bei gleicher Entwicklung könnte bald ein Wert erreicht werden, wie zuletzt im Januar 2020. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 68,96 €uro / 100 Liter. Das sind rund 55 Cent mehr als Donnerstag früh. Die Heizöl-Prognose zeigt weiter nach oben.
Die Heizölpreise haben sich regional einheitlich verteuert. Der regionale Heizölpreis bewegt sich aktuell in einer Spanne von +0,23 €uro (Sachsen-Anhalt) und +0,84 €uro (Bayern) je 100 Liter. In Sachsen (+0,83 €uro), Thüringen (+0,83 €uro), Baden-Württemberg (+0,72 €uro) und im Saarland (+0,71 €uro) nahmen die Heizölpreise ebenfalls spürbar zu. Angesichts des aktuellen hohen Preisniveaus raten wir eher zum Abwarten. Sollten Sie Heizöl bestellen müssen, dann sollten Sie unbedingt unseren Preisvergleich nutzen. Im Laufe des Tages könnte der Heizölpreis regional noch etwas teurer werden.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Das Preis-Niveau von Dezember 2020 hält sich weiter aufrecht, wie man auch an unserem Heizöl-Preis-Chart sehen kann. In den kommenden Tagen könnte der Heizölpreis weiter nach oben ausbrechen und ein Preis-Niveau von Januar 2020 erreichen. In den vergangenen Tagen waren die Heizölpreise aufgrund der starken Ölpreise angestiegen. Die niedrige Nachfrage belastet die Heizölpreise ebenfalls. Regional bewegt sich der Heizölpreis in einer Spanne zwischen 67 und 74 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.
Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages deutlich nachgegeben, nachdem zuletzt ein Mehr-Jahres-Hoch (seit 2018) erreicht wurde. In den heutigen Handelstag starteten die Ölpreise etwas fester. Die deutlich stärkere Nachfrage und Erholung der Wirtschaft weltweit bestimmt die Preisgestaltung. Die wichtige Nordsee-Sorte Brent notiert bei 71,32 $ / Barrel (-0,51 $). Im Laufe des Tages wird mit leicht günstigeren Ölpreisen gerechnet. Hierfür dürften technische Effekte und Gewinnmitnahmen verantwortlich sein.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf noch höhere Heizölpreise einstellen. Aktuell gibt es immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf weiter zu beobachten und erst bei einer Gegenbewegung zu nutzen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.