"Wer bereits gesundheitlich eingeschränkt ist, erhält durch den Pflege Bahr 2013 wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, um mit einer privaten Pflegezusatzversicherung für den Ernstfall vorzusorgen", sagt Andreas Riemer von TarifCash. Denn: Versicherungsunternehmen dürfen für die geförderte Pflegeversicherung keine Gesundheitsfragen erheben, keine Risikozuschläge erheben oder Leistungsausschlüsse vornehmen. Aber hier enden zumeist auch schon die Vorzüge der Pflege-Bahr-Versicherungen. Die mit dem Pflege Bahr geförderten Tarife sind beispielsweise deutlich teurer als eine reguläre Pflegetagegeldversicherung; die Leistungen in den Tarifen mit Pflege Bahr sind meist eingeschränkt und können die Versorgungslücke nicht schließen.
Außerdem reicht der von der Bundesregierung angestrebte Mindestbetrag von 15 Euro monatlich in der Regel nicht aus, um überhaupt annähernd eine geeignete Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Wer also mit dem Gedanken spielt, eine private Pflegezusatzversicherung abzuschließen, sollte sich vorher genau über den jeweils angebotenen Leistungsumfang informieren. Im unabhängigen Versicherungsvergleich unter TarifCash können Versicherungsnehmer ihre nach dem Pflege Bahr geförderte Pflegezusatzversicherung berechnen und finden auch die ungeförderten Pflegeversicherungen von verschiedenen Versicherungsunternehmen.
Weiterführende Informationen unter http://www.pflege-bahr-berechnen.de/...