Der klassische private Rechtschutz beinhaltet den Verkehrs-, Privat- und Berufsrechtschutz. Heute kann es sinnvoll sein, dieses Rechtsschutz-Paket um den Mietrechtsschutz zu erweitern. "Wesentliches Kriterium bei der Auswahl einer privaten Rechtsschutzversicherung ist unter anderem die Wartezeit", weiß Andreas Riemer von TarifCash. Bei Familienrechtssachen und im Scheidungsrecht beispielsweise können von den Versicherern Wartezeiten zwischen 12 und 36 Monaten festgelegt sein. Entscheidend für jeden Einzelnen ist, genau zu überlegen, welche Leistungen für ihn persönlich wichtig sind.
"Wer regelmäßig seine Rechtsschutzversicherung vergleicht, kann durch einen Anbieterwechsel leicht mehrere Hundert Euro einsparen", so Riemer. Im aktuellen Rechtsschutzversicherung Test verglich z. B. Finanztest 54 Versicherungstarife. Gekündigt werden kann immer unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist. Erhöht ein Versicherer den Beitrag für den Rechtsschutz, ohne die Leistungen zu verbessern, dürfen Versicherungsnehmer die Versicherung dank Sonderkündigungsrecht mit nur einem Monat Kündigungsfrist kündigen. Und eine Selbstbeteiligung kann ebenfalls helfen, den jährlichen Beitrag zu mindern.
Durch eine Gesetzesänderung im Kostenrechtsmodernisierungsgesetz (KostRMoG) sind zum 01.08.2013 die Kosten für Anwälte, Notare, Gerichte, Gutachter usw. deutlich gestiegen. In der Folge werden wohl die Beiträge zur Rechtsschutzversicherung zum 1. Januar 2014 steigen. Wer also bis zum Jahresende noch eine private Rechtsschutzversicherung abschließt, sichert sich die aktuellen Beiträge bei jährlicher Zahlungsweise für ein weiteres Jahr. Rechtsschutzversicherungs-Test und kostenloser Vergleichsrechner auf TarifCash sind eine transparente Grundlage für die Auswahl einer Rechtsschutzversicherung.
Weiterführende Informationen unter www.tarifcash.net