Auf der Bühne stehen Jugendliche. Gemeinsam spielen sie Goethes Faust. Gretchen heißt eigentlich Djamila und ist vor zweieinhalb Jahren mit ihrer Familie aus Aleppo nach Deutschland geflüchtet. Faust wird gespielt von Felix aus Hofheim. Die jungen Schauspieler fragen sich und ihr Publikum, was wohl die Welt in ihrem Innersten zusammenhält.
So oder so ähnlich könnte es aussehen, wenn Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund „ihren Faust“ gemeinsam mit Theaterprofis zum ersten Mal in der Stadthalle Hofheim aufführen. Die Idee zu dem Projekt hatte Modjieb Jamali. Selbst ist er als Zwölfjähriger 1995 zusammen mit seiner Familie aus Afghanistan geflohen – heute lebt der Fußballprofi im Main-Taunus-Kreis und engagiert sich für Flüchtlingskinder.
Das Faust-Projekt ist eine von fünf Initiativen, die die Taunus Sparkasse mit Mitteln ihrer Stiftung „KINDER LACHEN“ fördert.
- „Verbesserung der Lebens- und Lernsituation“: Der Förderverein Marxheimer Schule e.V. organisiert Schul-Arbeitsgemeinschaften für Flüchtlingskinder.
- „Hilfe beim Spracherwerb“: Kindern werden Wanderungen, Ausflüge zu kulturellen Ereignissen und Radtouren ermöglicht. Hinter dieser Initiative steht die Evangelische Friedensgemeinde.
- „Integration durch Fußball“: Der DJK SC Schwarzweiß Flörsheim 1924 e.V. organisiert Trainingscamps an Ostern und im Sommer. Die Kinder lernen neben dem Fußball vor allem Pünktlichkeit, Teamgeist, Fair Play und die Sprache.
- „Sprachförderung in den Sommerferien“: Jugendliche können an einem zweiwöchigen Sommercamp teilnehmen. Die Freunde und Förderer der
Eichendorffschule machen dieses Projekt möglich.
„Wir danken Ihnen für Ihr Engagement. Ihre Projekte helfen Flüchtlingskindern auf unterschiedliche Weise in unserer Gesellschaft anzukommen. Das ist gut und wichtig“, sagte Wolfgang Kollmeier, der in seiner Funktion als Erster Kreisbeigeordneter des Main-Taunus-Kreises Landrat Michael Cyriax vertrat.
„Ihre Projekte sind vorbildlich. Sie zeigen, wie Integration gelingen kann. Wir sind stolz auf Sie. Machen Sie weiter so“, bestärkte Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse und Mitglied des Stiftungsrats, die Vertreter der Projekte bei der Spendenübergabe.
Das unabhängige Kuratorium der Stiftung entscheidet, welche Projekte gefördert werden. Die Landräte Michael Cyriax und Ulrich Krebs teilen sich den Vorsitz im Wechsel. Weitere namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Kultur sind vertreten, zum Beispiel: Prof. Dr. R.
Alexander Lorz, Hessischer Kultusminister, Oliver Reese, Intendant und Geschäftsführer Schauspiel Frankfurt, und Fee Mietz, Songwriterin und Gewinnerin des Nachwuchspreises der Taunus Sparkasse beim W-Festival.
Wer selbst einen Beitrag einbringen möchte, kann mit Angabe des Verwendungszwecks „KINDER LACHEN – Stiftung für Flüchtlingskinder“ auf das folgende Konto spenden: (IBAN: DE70 5125 0000 00010008 88, BIC: HELADEF1TSK)
Bankleitzahl: 51250000
Zum Hintergrund:
Am 8. Mai 2015 gründete die Taunus Sparkasse „KINDER LACHEN – die Stiftung für Flüchtlingskinder“. Es ist kein Zufall, dass der Gründungstag der Stiftung der Tag ist, an dem sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum siebzigsten Mal jährte. Denn auch heute steht Europa wie damals vor einer Herausforderung – nämlich eine der größten Flüchtlingswellen der letzten Jahrzehnte zu bewältigen.
Zur Gründung hatte die Taunus Sparkasse die Stiftung mit 100.000 Euro Start-kapital für fünf Jahre ausgestattet. Seitdem waren zu dem Stiftungsvermögen weitere Spenden hinzugekommen. Die Stiftung hat eine Besonderheit: Sie ist eine Verbrauchsstiftung, bei der das gesamte Stiftungskapital über die Jahre hinweg komplett ausgezahlt werden kann. Alle Informationen zur Stiftung gibt es unter kinder-lachen.org.
„KINDER LACHEN“ ist eine von 52 Stiftungen der Stiftergemeinschaft der Taunus Sparkasse. Die Stiftergemeinschaft bietet Kunden die Möglichkeit, sich schon mit kleineren Summen in einer eigenen Stiftung zu engagieren. Durch professionelles Stiftungsmanagement und die gemeinschaftliche Anlage ist es möglich, höhere Erträge zu erwirtschaften, mit denen die gewünschten Projekte finanziert werden.
So oder so ähnlich könnte es aussehen, wenn Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund „ihren Faust“ gemeinsam mit Theaterprofis zum ersten Mal in der Stadthalle Hofheim aufführen. Die Idee zu dem Projekt hatte Modjieb Jamali. Selbst ist er als Zwölfjähriger 1995 zusammen mit seiner Familie aus Afghanistan geflohen – heute lebt der Fußballprofi im Main-Taunus-Kreis und engagiert sich für Flüchtlingskinder.
Das Faust-Projekt ist eine von fünf Initiativen, die die Taunus Sparkasse mit Mitteln ihrer Stiftung „KINDER LACHEN“ fördert.
- „Verbesserung der Lebens- und Lernsituation“: Der Förderverein Marxheimer Schule e.V. organisiert Schul-Arbeitsgemeinschaften für Flüchtlingskinder.
- „Hilfe beim Spracherwerb“: Kindern werden Wanderungen, Ausflüge zu kulturellen Ereignissen und Radtouren ermöglicht. Hinter dieser Initiative steht die Evangelische Friedensgemeinde.
- „Integration durch Fußball“: Der DJK SC Schwarzweiß Flörsheim 1924 e.V. organisiert Trainingscamps an Ostern und im Sommer. Die Kinder lernen neben dem Fußball vor allem Pünktlichkeit, Teamgeist, Fair Play und die Sprache.
- „Sprachförderung in den Sommerferien“: Jugendliche können an einem zweiwöchigen Sommercamp teilnehmen. Die Freunde und Förderer der
Eichendorffschule machen dieses Projekt möglich.
„Wir danken Ihnen für Ihr Engagement. Ihre Projekte helfen Flüchtlingskindern auf unterschiedliche Weise in unserer Gesellschaft anzukommen. Das ist gut und wichtig“, sagte Wolfgang Kollmeier, der in seiner Funktion als Erster Kreisbeigeordneter des Main-Taunus-Kreises Landrat Michael Cyriax vertrat.
„Ihre Projekte sind vorbildlich. Sie zeigen, wie Integration gelingen kann. Wir sind stolz auf Sie. Machen Sie weiter so“, bestärkte Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse und Mitglied des Stiftungsrats, die Vertreter der Projekte bei der Spendenübergabe.
Das unabhängige Kuratorium der Stiftung entscheidet, welche Projekte gefördert werden. Die Landräte Michael Cyriax und Ulrich Krebs teilen sich den Vorsitz im Wechsel. Weitere namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Kultur sind vertreten, zum Beispiel: Prof. Dr. R.
Alexander Lorz, Hessischer Kultusminister, Oliver Reese, Intendant und Geschäftsführer Schauspiel Frankfurt, und Fee Mietz, Songwriterin und Gewinnerin des Nachwuchspreises der Taunus Sparkasse beim W-Festival.
Wer selbst einen Beitrag einbringen möchte, kann mit Angabe des Verwendungszwecks „KINDER LACHEN – Stiftung für Flüchtlingskinder“ auf das folgende Konto spenden: (IBAN: DE70 5125 0000 00010008 88, BIC: HELADEF1TSK)
Bankleitzahl: 51250000
Zum Hintergrund:
Am 8. Mai 2015 gründete die Taunus Sparkasse „KINDER LACHEN – die Stiftung für Flüchtlingskinder“. Es ist kein Zufall, dass der Gründungstag der Stiftung der Tag ist, an dem sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum siebzigsten Mal jährte. Denn auch heute steht Europa wie damals vor einer Herausforderung – nämlich eine der größten Flüchtlingswellen der letzten Jahrzehnte zu bewältigen.
Zur Gründung hatte die Taunus Sparkasse die Stiftung mit 100.000 Euro Start-kapital für fünf Jahre ausgestattet. Seitdem waren zu dem Stiftungsvermögen weitere Spenden hinzugekommen. Die Stiftung hat eine Besonderheit: Sie ist eine Verbrauchsstiftung, bei der das gesamte Stiftungskapital über die Jahre hinweg komplett ausgezahlt werden kann. Alle Informationen zur Stiftung gibt es unter kinder-lachen.org.
„KINDER LACHEN“ ist eine von 52 Stiftungen der Stiftergemeinschaft der Taunus Sparkasse. Die Stiftergemeinschaft bietet Kunden die Möglichkeit, sich schon mit kleineren Summen in einer eigenen Stiftung zu engagieren. Durch professionelles Stiftungsmanagement und die gemeinschaftliche Anlage ist es möglich, höhere Erträge zu erwirtschaften, mit denen die gewünschten Projekte finanziert werden.
