„Die Menschen in den Erdbebengebieten sind unverschuldet in Not geraten und brauchen weiterhin Unterstützung. Mit der Türkischen Gemeinde haben wir einen engagierten Partner. Das Team um Atila Karabörklü sorgt dafür, dass das Geld an den richtigen Stellen ankommt“, erläutert Oliver Klink.
Landrat Michael Cyriax, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Taunus Sparkasse, hatte den Kontakt zur Türkischen Gemeinde hergestellt, deren Vorsitzender Karabörklü in Schwalbach tätig ist. Cyriax spricht von einem „Akt der Humanität“: „Wir möchten damit einen Beitrag leisten, die Not der Menschen nach diesem verheerenden Erdbeben zumindest ein kleines bisschen zu lindern.“ Menschliche Anteilnahme mache nicht vor Landes- und Kontinentgrenzen halt.
Die Türkische Gemeinde Deutschland wurde 1995 in Hamburg gegründet und versteht sich in ihren Landesverbindungen und Untergliederungen als parteiübergreifende, säkulare und gemeinnützige Organisation.
Eine weitere Spende der Taunus Sparkasse über 5.000 Euro ging vor wenigen Tagen an World Vision in Friedrichsdorf. Beim Erdbeben am 6. Februar starben nach aktuellen Zahlen mindestens 52.000 Menschen gestorben, mehr als 110.000 wurden verletzt. Über 200.000 Gebäude wurden zerstört.