Zum neunten Mal haben Auszubildende Filialen übernommen – mit allem, was dazugehört. Vom 7. bis 11. Oktober betreuten sie die Kunden und beantworteten Fragen rund um das Bankgeschäft. „Wir haben uns im Vorfeld intensiv mit dem Filial-Team ausgetauscht, damit wir uns bestens auf die Kunden und ihre Bedürfnisse einstellen konnten“, sagt Sabrina Frenzel. Sie hat zusammen mit Juliane Sawalski, Florian Mosterts, Julia Fritsch, Fabian Bannert, Dennis Dracic und Sabrina Neuner die Filiale in Friedrichsdorf gemanagt.
Es war eine bewusste Entscheidung, dass die Teams in zwei Filialen arbeiten, die die Taunus Sparkasse modernisiert hat. Denn die hellen, offenen und transparenten Räume bieten den Nachwuchskräften die besten Bedingungen, ihre Kunden professionell zu beraten. „Es ist ein schönes Gefühl, dieses Vertrauen geschenkt zu bekommen. Die Azubi-Filiale war die beste Gelegenheit, bereits jetzt schon eigenverantwortlich Kunden zu beraten“, sagt Fabian Bannert.
Wer schon immer einmal wissen wollte, wie sich seine Knie im Alter anfühlen oder wie die Sehfähigkeit sich verändert, der hatte in den Azubi-Filialen Gelegenheit dazu. Ein Alterssimulationsanzug machte die Zeitreise zum „älteren Ich“ möglich. An jeweils einem Tag besuchte Pepper, ein humanoider Roboter, die beiden Teams und begrüßte die Kunden.
Und diejenigen, die ihre unmittelbare Zukunft am meisten interessiert, konnten sich aus erster Hand über die Berufsausbildung zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann informieren. „Die beiden Teams sind unsere Beraterinnen und Berater der Zukunft. Deshalb lag es auf der Hand, dass sich die Azubi-Filialen mit dem Thema beschäftigen. Das kam bei den Kunden generationenübergreifend gut an“, sagt Harald Biersack, Leiter der Aus- und Weiterbildung.
„Toll, wie sich die Kolleginnen und Kollegen selbstständig organisieren und als echtes Team zusammenarbeiten“, sagt Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse, bei seinem Besuch.
Zum Hintergrund:
Die angehenden Bankkaufleute mussten sich über ein hausinternes Bewerbungsverfahren für die „Azubi-Filialen“ zunächst qualifizieren. Daraufhin wurden sie für die verschiedenen Aufgaben, die es in einer Filiale zu managen gilt, professionell vorbereitet. Die Azubis organisieren für eine Woche selbstständig das Geschäft in den beiden Geschäftsstellen. Danach übernimmt wieder das bekannte Team, das in dieser Woche sowohl die Kolleginnen und Kollegen in anderen Geschäftsstellen als auch in den internen Bereichen unterstützt.
Die Azubi-Filiale ist einer der vielen Gründe, weshalb die Nachwuchsarbeit bei der Taunus Sparkasse einen hervorragenden Ruf genießt. Für ihre Ausbildung wurde sie von der Industrie und Handelskammer (IHK) als „exzellenter Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.
iPad zu gewinnen
Unter allen Besuchern, die diese Woche eine der beiden Azubi-Filialen besucht haben, verlost die Taunus Sparkasse ein iPad.