Heute gehört er zum Trainerstab von „Basketball macht Schule“. Das Projekt der Fraport Skyliners richtet sich an Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund.
Die Nachwuchsbasketballer in Jeevan Khuranas Gruppe lassen sich schnell von seiner Begeisterung anstecken. Sport – davon ist er überzeugt – verbindet Generationen, Kulturen und Religionen. Und beim offenen Training schauen gerne auch einmal Profis vorbei.
„Basketball macht Schule“ ist eines von sieben Projekten, die die Taunus Sparkasse mit Mitteln ihrer Stiftung KINDER LACHEN fördert:
- DRK Kreisverband Hochtaunus e.V. – „Hausaufgabenbetreuung“ für geflüchtete Kinder in der Gemeinschaftsunterkunft Niederstedter Weg, Bad Homburg.
- Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Hochtaunus e.V. – „Sozialpädagogische Schülerhilfe“
Hausaufgabenbetreuung von Grundschulkindern mit besonderem Erziehungsbedarf mit und ohne Migrationshintergrund. Speisen werden selbst zubereitet und die Kinder haben die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen zu spielen.
- Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Hochtaunus e.V. – „Traumagruppe“
Professionelle Betreuung traumatisierter Kinder durch zwei Therapeutinnen in der Gemeinschaftsunterkunft Niederstedter Weg, Bad Homburg.
- fambinis Familienzentrum Friedrichsdorf e.V. – „Ferienbetreuung für Flüchtlingskinder“ mit Sing- und Gruppenspielen, kleinen Ausflügen und Werk- und Bastelangeboten für Flüchtlingskinder im Alter von 4 bis 11 Jahren.
- Internationaler Verein WINDROSE 1976 e.V., Oberursel – „Projekt Yalla!“: Offenes Ausflugsprogramm für Kinder und Jugendliche aus geflüchteten Familien sowie deren Eltern.
- Musikschule Friedrichsdorf – „Musikalische Sprachförderung“
Sprachförderung in Kooperation mit der Musikschule Friedrichsdorf, der Peter-Härtling Grundschule und der Initiative Sprache.Lesen.Lernen (INSL).
„Vom Sport bis zur Sprachbildung: Mit Ihren Initiativen beweisen Sie, dass Integration viele Facetten hat. Es gibt zahlreiche Wege, sich zu engagieren. Ihre Projekte sind vorbildlich. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement“, sagt Landrat Ulrich Krebs, derzeit stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Taunus Sparkasse und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats.
„Integration ist und bleibt ein wichtiges Thema. Danke, dass Sie nicht nachlassen, Kindern den Weg in unsere Gesellschaft zu erleichtern“, sagt Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse und Mitglied des Stiftungsrats.
Das unabhängige Kuratorium der Stiftung entscheidet, welche Projekte gefördert werden. Die Landräte Ulrich Krebs und Michael Cyriax teilen sich den Vorsitz im Wechsel. Weitere namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Kultur sind vertreten, zum Beispiel: Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Hessischer Kultusminister, Hans-Dieter Hillmoth, Programmdirektor Radio FFH, und Fee Mietz, Songwriterin und Gewinnerin des Nachwuchspreises der Taunus Sparkasse beim W-Festival.
Am Mittwoch, den 23. Mai findet in der Filiale Hochheim, Frankfurter Straße 16, 65239 Hochheim, eine vergleichbare Spendenübergabe an Vertreter von Projekten, die Flüchtlinge unterstützen, statt. Wer selbst einen Beitrag einbringen möchte, kann mit Angabe des Verwendungszwecks „KINDER LACHEN – Stiftung für Flüchtlingskinder“ auf das Konto DE70 5125 0000 00010008 88 spenden.
Zum Hintergrund:
Am 8. Mai 2015, 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges , gründete die Taunus Sparkasse KINDER LACHEN – die Stiftung für Flüchtlingskinder. Zur Gründung hatte die Sparkasse die Stiftung mit 100.000 Euro Startkapital für fünf Jahre ausgestattet. Seitdem waren zu dem Stiftungsvermögen weitere Spenden hinzugekommen. Die Stiftung hat eine Besonderheit: Sie ist eine Verbrauchsstiftung, bei der das gesamte Stiftungskapital über die Jahre hinweg komplett ausgezahlt werden kann.
Alle Informationen zur Stiftung gibt es unter kinder-lachen.org.
KINDER LACHEN ist eine von 58 Stiftungen der Stiftergemeinschaft der Taunus Sparkasse. Die Stiftergemeinschaft bietet Kunden die Möglichkeit, sich schon mit kleineren Summen in einer eigenen Stiftung zu engagieren. Durch professionelles Stiftungsmanagement und die gemeinschaftliche Anlage ist es möglich, höhere Erträge zu erwirtschaften, mit denen die gewünschten Projekte finanziert werden.